1. Eintrag:
aus voller Brust

Ü
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Beispiele:
- Anfangs noch zögerlich wurde im Laufe des Abends mit zunehmender Begeisterung aus voller Brust mitgesungen und auch geschunkelt
- In der Runde sangen die Teilnehmer am Seminar "Singen ist gesund" aus voller Brust Lieder wie "Mein Vater war ein Wandersmann" mit
- Die Menschen hatten sich richtig eingegroovt, swingten und tanzten und sangen aus voller Brust
- Edrian lief stürmisch in den Bauch der Höhle und schrie aus voller Brust ihren Namen
Ergänzungen:
Die "volle" Brust ist die geschwellte Brust, die beim lauten Singen, Rufen oder Lachen durch das heftigere Atmen entsteht. Neben hoher Lautstärke kann sie auch Begeisterung und Leidenschaft ausdrücken.
Erste Belege sind ab der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu finden Q
Erste Belege sind ab der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu finden Q
Quellenhinweis:
P. Francisco Peikhart: Lob-Rede Dem Heiligen Henrico Gebohrenen Hertzogen aus Bayern, Nachmals Römischen Kaysern, zu Ehren eingerichtet ..., Heyinger, 1739, S. 14✗
. Auch Lessing QP. Francisco Peikhart: Lob-Rede Dem Heiligen Henrico Gebohrenen Hertzogen aus Bayern, Nachmals Römischen Kaysern, zu Ehren eingerichtet ..., Heyinger, 1739, S. 14✗
Quellenhinweis:
Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie, Erster Band, Sechstes Stück, Den 19ten Mai, 1767, Prolog✗
, Goethe (Mephistopheles in Faust Q) und Heine Q verwendeten die Redeformel Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie, Erster Band, Sechstes Stück, Den 19ten Mai, 1767, Prolog✗
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