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lostrudeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | langsam weggehen; langsam starten; langsam aufbrechen | "Na – wollen Sie nicht auch mal lostrudeln?"; "Ich sitze beim Frühstück. Dann werden wir langsam lostrudeln, zum einkaufen"; "Auch gestern musste ich meine Motivation suchen und ich bin etwas widerwillig losgetrudelt"; "Sie versetzte dem Karren einen harten Stoß. Er trudelte los und nahm Fahrt auf" | umgangssprachlich; Das seit Anfang des 19. Jahrhunderts Quellenhinweis: im Niederdeutschen nachgewiesene Verb "trudeln" bedeutete "wälzen, rollen, würfeln, sich beim Bewegen drehen". Als möglicher Ursprung wird das heute nicht mehr gebräuchliche "trendeln", was "rollen, wirbeln", aber auch "langsam gehen" bedeutete , diskutiert, aber auch "trödeln" . Es gab auch "tründeln" mit ähnlicher Bedeutung G. H. Müller: Deutsch-Dänisches Wörterbuch, Bd. 3, Kiel 1810, S. 414; Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der Deutschen Sprache, Bd. 4, Braunschweig 1810, S. 889, Sp. 2, trödeln Quellenhinweis: . Johann Carl Dähnert: Platt-Deutsches Wörter-Buch, Stralsund 1781, S. 495; Grimm [ ![]() Nicht alle Bedeutungen sind bis heute erhalten geblieben, so gab es früher die Form "sich trudeln" (langsam, schwankend zu einem Ort gehen, sich wälzen) oder den Ausruf "zum Trudeln" (zum Lachen). Dagegen ist mit "trudeln" heute noch der Aspekt der Langsamkeit verknüpft (lostrudeln, "eintrudeln"), aber auch des Kontrollverlustes ("ins Trudeln kommen / geraten"). Zu "los" siehe auch "los und ledig" |
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