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(jemandem) leicht / gut / flott / schnell (u. a.) von der Hand gehen (Arbeit)

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Diese Arbeit macht mir Spaß und geht leicht von der Hand
- Wie kann ich mich organisieren, damit mir die Dateneingabe immer besser von der Hand geht?
- So geht die Arbeit relativ flüssig von der Hand und man erzielt schnell ansehnliche Resultate
- Widerstehen Sie der Versuchung, ausschließlich mit ausgefallenen und neuen Gerichten zu glänzen, wenn Sie nicht so geübt im Kochen von Menüs sind! Besser bereits Erprobtes, was Ihnen wie von selbst von der Hand geht, mit Experimentellem verbinden
- Grundsätzlich wünscht sich jede zweite Frau mehr Unterstützung durch ihre Familie. Und gerade die lästigen Hausarbeiten würden durch etwas mehr Lob und Anerkennung schon wesentlich leichter von der Hand gehen
- Medizinern, denen Krankschreibungen allzu flott von der Hand gehen, droht damit die Untersagung dieser Dienstleistung für höchstens ein Jahr!
Ergänzungen:
Die Redensart ist abgeleitet von der Wendung "von der Hand gehen", die "mit der Arbeit fertig sein" bedeutet und sich ursprünglich auf das Loslassen des Werkstückes beziehen dürfte Q
Sie ist seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar Q
Zu "Hand" im Sinne von Handlung und Tätigkeit siehe auch "eine geschickte Hand haben", "zwei rechte Hände haben"
Quellenhinweis:
vergleiche Johann Rädlein: Europäischer Sprach-Schatz, Leipzig 1711, S. 432, Sp. 2; siehe auch Celadon von der Donau (Greflinger, Georg): Der Deutschen Dreyßig-Jähriger Krjeg, 1657, S. 136 (DTA)✗
. In unserer Redensart tritt allerdings der Aspekt des Fertig-Werdens mit einer Tätigkeit abhängig vom voranstehenden Adjektiv mehr oder weniger stark zurück und bezieht sich eher auf den Arbeitsablauf selbst. vergleiche Johann Rädlein: Europäischer Sprach-Schatz, Leipzig 1711, S. 432, Sp. 2; siehe auch Celadon von der Donau (Greflinger, Georg): Der Deutschen Dreyßig-Jähriger Krjeg, 1657, S. 136 (DTA)✗
Sie ist seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar Q
Quellenhinweis:
Johann Georg Pasch: Florilegium Fortificatorium Tripartitum Oder Anweisung zu der ietzigen Zeit üblichen Krieges-Bau-Kunst, Halle (Saale) 1662, S. 270✗
. Johann Georg Pasch: Florilegium Fortificatorium Tripartitum Oder Anweisung zu der ietzigen Zeit üblichen Krieges-Bau-Kunst, Halle (Saale) 1662, S. 270✗
Zu "Hand" im Sinne von Handlung und Tätigkeit siehe auch "eine geschickte Hand haben", "zwei rechte Hände haben"
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