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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
kein Unmensch sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | mit sich reden lassen; gesprächsbereit SSynonyme für: gesprächsbereit / kompromissbereit sein SSynonyme für: kompromissbereit ; Verständnis haben SSynonyme für: Verständnis ; menschlich / sozial handeln | umgangssprachlich; Der Unmensch, das Gegenstück zum Menschen, findet sich schon im Althochdeutschen: unmennisco. Nach dem Lexikographen Adelung (18. Jahrhundert) ist der Unmensch einer, der "die Pflichten der allgemeinen Geselligkeit und Menschenliebe auf die gröbste Art verletzet". Für Goethe stellt sich der Unmensch nur für die Umwelt als solche dar, weil sein individuelles Streben und Forschen ihn den anderen entfremdet. Menschen wie Spinoza werden, weil in ihrer Denkweise "wirklich etwas Übermenschliches liegt, (...) gewöhnlich für Unmenschen gehalten, für Gott- und Weltlose". Auch der "Übermensch" Faust steht außerhalb der Gesellschaft und vergleicht sich mit dem Unmenschen: "Bin ich der Flüchtling nicht, der unbehauste! / Der Unmensch, ohne Zweck und Ruh, / Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste / Begierig wütend nach dem Abgrund zu?" Quellenhinweis: Im 19. Jahrhundert schließlich beginnt "Unmensch" die heute redensartliche übliche Bedeutung anzunehmen. Kein Unmensch zu sein bedeutet nunmehr nicht hartherzig und zugänglich für die Sorgen anderer zu sein Vers 3348 f. | |
jemanden / etwas in Grund und Boden reden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden durch ständiges Reden mürbe machen; jemanden nicht zu Wort kommen lassen; jemanden in einer Diskussion durch ständiges Reden und Vorbringen von Argumenten dominieren; etwas scharf kritisieren SSynonyme für: scharf kritisieren | "Als Fehler stellte sich nun heraus, von dem vorhergehenden Besuch beim Neurologen erzählt zu haben. Die Tatsache, dass ich es damals bei einem Besuch beließ, wertete er als Desinteresse an einer Behandlung. Das Argument, dass ich mich dort unwohl fühlte, ließ er nicht gelten und redete mich in Grund und Boden"; "Vor unendlich vielen Jahren war ich bei 'Live aus dem Schlachthof' zu einer Sendung des bayrischen Fernsehens über Menschenhandel, insbesondere Frauenhandel, eingeladen. Eingeladen war auch ein Mann, der sich eine Brasilianerin aus dem Katalog gekauft hatte. Ich war in der Blüte meiner feministischen Aktivität. Ich redete den Mann in Grund und Boden und er sagte schließlich: 'Das ist nicht fair, Sie können sich so gut ausdrücken, Sie sind Schriftstellerin, da habe ich ja gar keine Chance"; "Auch die Vorzüge der offenen Gesellschaft weiß sie inzwischen stärker zu würdigen. Bei 'Günther Jauch' kann sie den Kapitalismus in Grund und Boden reden. Im 'Schwarzen Kanal' wäre das mit dem real existierenden Sozialismus nicht gegangen. 'Wenn ich in der DDR eine so massive Systemkritik geäußert hätte, dann wäre Gott weiß was geschehen'" | Zu "Grund und Boden" siehe auch "auf jemandes Grund und Boden gewachsen sein"; zur Herkunft siehe auch "in Grund und Boden" |
mit jemandem Fraktur reden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem ohne Zurückhaltung ungeschminkt die Meinung sagen SSynonyme für: ohne Zurückhaltung ungeschminkt die Meinung sagen ; Klartext reden SSynonyme für: Klartext reden ; ein heikles Thema ansprechen SSynonyme für: ein heikles Thema ansprechen ; mit jemandem offen und deutlich reden SSynonyme für: offen und deutlich reden ; jemanden zurechtweisen SSynonyme für: zurechtweisen | umgangssprachlich, salopp; Seit dem 16. Jahrhundert wird die "gebrochene" deutsche Schrift im Gegensatz zur lateinischen Antiqua als Fraktur von lat. "frangere" (= brechen) bezeichnet. Die Redensart bezieht ihre Bedeutung also entweder aus dem Bereich "deutsch miteinander reden" mit der Bedeutung "Offenheit", oder aus der Komponente: derb und grob wie die Frakturschrift (im Gegensatz zur eleganteren lateinischen Schrift). Die Redensart ist seit 1612 belegt und war im 19. Jahrhundert ein bekanntes politisches Schlagwort der Sozialdemokratie | |
etwas / die Dinge beim Namen nennen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Dinge bezeichnen, wie sie sind; sich klar ausdrücken SSynonyme für: sich klar ausdrücken ; offen und deutlich reden SSynonyme für: offen und deutlich reden ; ohne Beschönigung reden; Tacheles reden SSynonyme für: Tacheles reden ; zur Sache kommen SSynonyme für: zur Sache kommen ; auf Umschreibungen verzichten | "Umweltblogger nennt die Probleme beim Namen"; "Transparent und offen werden so auch die heiklen Themen angesprochen, die Dinge offen beim Namen genannt!"; "Für trennscharfe politische Analysen benötigen wir ein breiteres Vokabular; spezifische Phänomene müssen exakt beim Namen genannt werden"; "Konkret ging Merkel nicht auf die Kritik von Nachbarstaaten wie China ein, Japan bekenne sich nicht zu seiner Schuld. Stattdessen betonte sie, dass es in Deutschland eine große Bereitschaft gegeben habe, die Dinge beim Namen zu nennen"; "Man muss die Probleme beim Namen nennen: Wenn ein Mensch aufgrund seiner Herkunft oder seines Aussehens diskriminiert wird, dann ist das Rassismus"; "Oft genügt es, die Wahrheit beim Namen zu nennen, um die Leute zu erheitern" | Die Benennung einer Person, einer Sache oder Angelegenheit führt nicht nur zur reinen Identifikation derselben. Sie ist vielmehr mit Assoziationen und Nebenbedeutungen verknüpft, die sich aus Wissen und Erfahrung, aber auch aus Vor- und Fehlurteilen speisen können, die nicht nur individuell, sondern vor allem auch kollektiv geprägt werden. Insbesondere im Rahmen kontroverser Debatten ist die Wahl der Benennung von Sachverhalten ein wichtiges Instrument im Kampf um die Deutungshoheit, um erwünschte Assoziationen zu erzeugen oder unerwünschte zu verhindern. Das kann auch dazu führen, dass man Dinge nicht so benennt, wie sie sind. Die positiv besetzte Redewendung "etwas beim Namen nennen" meint die "richtige Benennung" - also eine weitgehende Übereinstimmung der mit ihr verknüpften Bedeutungen mit der benannten Sache. Sie vermittelt Ehrlichkeit und die Bereitschaft, auch unangenehme Dinge anzusprechen. Oft finden wir sie in der Politik, etwa wenn Kritik daran geübt wird, wenn aus allzu großer Rücksichtnahme eine verhüllende Wortwahl stattgefunden hat. Siehe auch "sich einen Namen machen"; vergleiche auch "das Kind beim Namen nennen" |
sabbeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. (dummes Zeug SSynonyme für: dummes Zeug reden / Unsinn SSynonyme für: Unsinn reden ) reden SSynonyme für: reden ; (schnell) sprechen SSynonyme für: sprechen 2. sabbern; Speichel aus dem Mund fließen lassen; sich beim Essen bekleckern und beschmieren | 1. "Verona ist eine Meisterin im Sabbeln von oberflächlichem und konfusem Krams"; "Ungeduldig beschwerte sich einmal der Kanzler, es werde 'zu viel gesabbelt'"; "Währenddessen sabbelten sich die Moderatoren im Ring den Mund fusselig, um das Publikum bei Laune zu halten"; "Was sabbelt der denn schon wieder?"; "Der norddeutsche Gruß lautet 'Moin!', denn 'Moin Moin' ist schon Gesabbel"; "Der Kommentator hat deutlich weniger gesabbelt als die Kollegen heute" 2. "Sie sabbelt auch und macht Bläschen mit ihrer Spucke" | umgangssprachlich, salopp, oft abwertend, vorwiegend Norddeutschland; Bedeutung 2: selten (2); Diese Variante zu "sabbern" ist seit dem 18. Jahrhundert in Bedeutung 2 belegt Quellenhinweis: . Bedeutung 1 ist wohl erst im 20. Jahrhundert aufgekommen. Johann Georg Estor: Der Teutschen rechtsgelahrheit, Bd. 3, 1767, S. 1418 Zur Herkunft siehe auch "etwas / jemanden besabbeln" |
(mit jemandem) quatschen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (mit jemandem) sprechen SSynonyme für: sprechen / reden SSynonyme für: reden ; sich unterhalten SSynonyme für: sich unterhalten | "Alle sind eingeladen, in die Kulturlücke zu kommen, um gemeinsam neue Soßen-Kreationen zu erfinden, zu kochen und zu quatschen"; "Man muss viel mit den Leuten quatschen"; "Sie beschwert sich, ich würde ihr zu wenig Aufmerksamkeit bei einem gemeinsamen Partyabend zukommen lassen, obwohl sie diejenige ist, die mich ignoriert und den ganzen Abend mit fremden Männern quatscht"; "Quatschen Sie nicht so viel, nennen Sie uns endlich einen Namen!"; "Laut Bellomo war er ein gefährlicher und brutaler Mann, der es nicht leiden konnte, wenn gequatscht wurde" | umgangssprachlich; Das Verb "quatschen" (16. Jahrhundert ) bezeichnete - ähnlich klatschen oder patschen - früher den Laut, "welchen eine weiche, schlüpfrige Materie von sich giebt, wenn man damit handthieret, z. B. wenn man nach gefallenem Regen, in einem lehmigen Boden gehet" Quellenhinweis: , wie es im Jahr 1789 formuliert wurde. Man konnte auch "im Kothe quatschen", "quatschend gehen" oder auch "jemanden quatschen" (schlagen) Nuovo dizionario italiano-tedesco composta sul dizionario dell'Academia della crusca e su quello dell'abate Francesco de Alberti: oder Neues italienisch-deutsches Wörterbuch, Band 2, Leipzig 1789, Sp. 1540 Quellenhinweis: . Christian Samuel Theodor Bernd: Die deutsche Sprache in dem Herzogthume Posen und einem Theile des angrenzenden Königreiches Polen, Bonn 1820, S. 228 Erste Hinweise zur Übertragung auf menschliches Reden finden wir Ende des 18. Jahrhunderts Quellenhinweis: . Im Lauf des 19. Jahrhunderts setzte sich "quatschen" im Sinne "reden" durch, wobei es bis heute abwertend verwendet wird (dumm reden, Unsinn reden, etwas Geheimes ausplaudern u. ä.). In der Umgangssprache kann das Verb heute aber auch neutral gebraucht werden, z. B. wenn man "mit jemandem quatscht". Anton Edeln von Klein: Deutsches Provinzialwörterbuch: Erste Lieferung. Zweiter Band, Frankfurt und Leipzig 1792, S. 74 Zur Herkunft siehe auch "Quatsch (mit Soße)" |
Probleme wälzen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich mit Problemen auseinandersetzen; über Schwieriges reden | "Wir haben diskutiert, kritisiert, Kritik eingesteckt, Probleme gewälzt, Spaß gehabt. Es entstand ein wunderbares Team"; "Weil die Berliner immer weniger zum Schlafen kommen, rufen da nachts nämlich immer mehr Leute an. Sie können nicht schlafen, weil sie Probleme wälzen. Oder sie wälzen Probleme, weil sie nicht schlafen können. Dann fühlen sie sich plötzlich ganz allein in dieser großen Stadt und müssen dringend mit jemandem über ihre Ängste reden"; "Die Versammlungen sind langweilig, dort werden nur Probleme gewälzt oder dummes Zeug gequatscht, häufig beides zusammen" | umgangssprachlich; Das griech.-lat. Wort problema (Streitfrage) ist über engl. problem im 18. Jahrhundert ins Deutsche aufgenommen worden, wo es insbesondere von Goethe verwendet und durchgesetzt worden ist |
(offen) zu Tage / zutage treten (lassen)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sichtbar werden (lassen SSynonyme für: sichtbar werden lassen ) ; zum Vorschein kommen (lassen) SSynonyme für: zum Vorschein kommen ; hervortreten (lassen) SSynonyme für: hervortreten | "Trödelmarkt lässt alte Schätze zu Tage treten"; "Von einer schweren Lebensmittelvergiftung ist die Rede, wenn der Betroffene tatsächlich giftige Substanzen, wie beispielsweise ungenießbare Pilze zu sich genommen hat. In diesem Fall können die Symptome sehr heftig zu Tage treten und unter Umständen besteht akute Lebensgefahr"; "Hinsichtlich der gesellschaftlichen Probleme, die in den nächsten Jahren immer offener zu Tage treten werden, haben sie einfach keine ernsthaften Lösungsvorschläge in der Schublade"; "Die politischen Kosten der Ölabhängigkeit treten offen zutage"; "Die Widersprüche sind jetzt offen zu Tage getreten" | |
scharf schießen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. mit scharfer Munition schießen 2. rücksichtslos reden; jemanden verbal angreifen SSynonyme für: verbal angreifen | umgangssprachlich | |
jemandem ein Kotelett an die Backe labern / schwatzen / quatschen / sabbeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemanden beschwatzen SSynonyme für: beschwatzen ; viel reden SSynonyme für: viel reden ; jemandem mit seinem Gerede auf die Nerven gehen SSynonyme für: mit seinem Gerede auf die Nerven gehen | "Wenn ich da jetzt hingehe und denen ein Kotelett an die Backe schwatz, dann bringt das wohl auch nichts"; "Wenn es Dir schlecht geht, schnappe Dir einfach das Telefon und quatsche Deinen Leuten ein Kotelett an die Backe"; "Seine Eltern - auch Freunde - werde ich nicht einladen, weil SIE ein bisschen zu stark dem Alk verfallen ist und ER einem so lange ein Kotelett an die Backe sabbelt, bis man die heftigsten Migräneanfälle bekommt"; "Ich kann es einfach nicht haben, wenn mein Gegenüber einen IQ wie ein Toastbrot hat, da werd ich bekloppt. Schlimmer ist es eigentlich nur noch, wenn derjenige denkt, er sei schlau und das auch noch deutlich macht, und einem am besten noch ein Kotelett an die Backe labert... uahhhhh" | umgangssprachlich, salopp; zu "quatschen" siehe auch "Quatsch (mit Soße)" |
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