1. Eintrag:
mit beiden Beinen / Füßen (fest) auf der Erde / im Leben / auf dem Boden stehen

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Bedeutung:
Beispiele:
- Er ist kein Spinner, nein, er ist sehr selbstbewusst und steht mit beiden Beinen fest auf der Erde
- Er war die Verbindung zur Realität, wenn die anderen abzuheben drohten, da er der Natürlichste war, der stets mit beiden Beinen fest auf dem Boden stand
- Ich glaube auch an viele übersinnliche Dinge, Sachen, die nicht rational erklärbar sind, aber ich stehe trotz allem mit beiden Beinen fest auf dem Boden
- Es ist ein Romantiker, der aber trotzdem mit beiden Beinen auf dem Boden steht und weiß, was er will
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Die Redensart ist seit dem 19. Jahrhundert schriftlich belegt, z. B. 1849: "... dieser geht von der Möglichkeit aus und strebt nach der Wirklichkeit, jener gleicht damit einem Menschen, der mit den Füßen fest auf dem Boden steht" Q. Einen weiteren schönen Beleg finden wir in den "Preußischen Jahrbüchern" - hier wird der Gegensatz zum Himmel verdeutlicht: "Er war eine derbe, mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Wirklichkeit stehende Natur, wenn er auch sich darin täuschte, daß er glaubte, von diesem Boden aus mit den Armen in den Himmel, wo des Lebens und der Schönheit Ideale ruhen, reichen zu können" Q.
Zur Metaphorik siehe auch "mit beiden Beinen auf der Erde / dem Boden bleiben", "aus allen Wolken fallen"
Zur Metaphorik siehe auch "mit beiden Beinen auf der Erde / dem Boden bleiben", "aus allen Wolken fallen"
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