1. Eintrag:
mit fliegenden / wehenden Fahnen untergehen
Bedeutung:
Beispiele:
- Die SG Willstätt/Schutterwald ging im Abstiegsgipfel der Handball-Bundesliga mit wehenden Fahnen unter
- Wenn wir da auch so ein Spiel abliefern, dann gehen wir mit fliegenden Fahnen unter!
- Die beiden Ex-Bundeswehr-Offiziere gingen bei ihren Vorstandsbewerbungen mit wehenden Fahnen unter
- Sie werden Opfer ihrer eigenen Entscheidungen und werden am Ende mit wehenden Fahnen untergehen
- Lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als mit einem schlechten Gesetz allmählich untergehen
- Lieber mit fliegenden Fahnen untergehen, weil das noch immer lustvoller ist, als die vielen kleinen Tode zu sterben, die der normale Lauf der Dinge diktiert
Ergänzungen / Herkunft:
Eine andere Interpretation ergibt sich durch die Vorstellung, dass die Fahne flattert, wenn ihr Träger schnell läuft. Daraus kann die Bedeutung der hohen Geschwindigkeit abgeleitet werden, mit der die Niederlage eintrifft.
Ein Nutzer bezieht die Redewendung auf das Kriegsschiff S.M.S. Nürnberg, das bei einer Schlacht bei den Falklandinseln 1916 mit wehenden Fahnen unterging. Die Mannschaft wollte sich nicht ergeben
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