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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
mit fliegenden / wehenden Fahnen untergehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (schnell / ohne große Gegenwehr) besiegt werden SSynonyme für: besiegt ; untergehen SSynonyme für: untergehen | "Die SG Willstätt/Schutterwald ging im Abstiegsgipfel der Handball-Bundesliga mit wehenden Fahnen unter"; "Wenn wir da auch so ein Spiel abliefern, dann gehen wir mit fliegenden Fahnen unter!"; "Die beiden Ex-Bundeswehr-Offiziere gingen bei ihren Vorstandsbewerbungen mit wehenden Fahnen unter"; "Sie werden Opfer ihrer eigenen Entscheidungen und werden am Ende mit wehenden Fahnen untergehen"; "Lieber mit wehenden Fahnen untergehen, als mit einem schlechten Gesetz allmählich untergehen"; "Lieber mit fliegenden Fahnen untergehen, weil das noch immer lustvoller ist, als die vielen kleinen Tode zu sterben, die der normale Lauf der Dinge diktiert" | Die "fliegende" Fahne ist die im Wind flatternde Fahne und ist hier ursprünglich als militärisches Feldzeichen zu sehen. Sie vermittelt Repräsentation, Selbstbewusstsein und stolze Zugehörigkeit, insofern kann der Spruch (seit Anfang des 20. Jahrhunderts geläufig) als Ironie gedeutet werden. Eine andere Interpretation ergibt sich durch die Vorstellung, dass die Fahne flattert, wenn ihr Träger schnell läuft. Daraus kann die Bedeutung der hohen Geschwindigkeit abgeleitet werden, mit der die Niederlage eintrifft. Ein Nutzer bezieht die Redewendung auf das Kriegsschiff S.M.S. Nürnberg, das bei einer Schlacht bei den Falklandinseln 1916 mit wehenden Fahnen unterging. Die Mannschaft wollte sich nicht ergeben |
mit fliegenden / wehenden Fahnen (zu jemandem) übergehen / überlaufen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich auf die andere Seite schlagen; offen seine Ansichten ändern | "Ich bin nicht mit fliegenden Fahnen zur SPD gegangen, da gab es erstens so traditionelle Vorbehalte, außerdem hätte ich einen fliegenden Wechsel für recht opportunistisch gehalten"; "Nach einem Bündnis von mehr als 30jähriger Dauer, währenddessen es seinen Territorialbesitz mehren und sich zu ungeahnter Blüte entfalten konnte, hat uns Italien in der Stunde der Gefahr verlassen und ist mit fliegenden Fahnen in das Lager unserer Feinde übergegangen"; "Als frisch gebackener Dipl.-Ing. für Architektur lief sie mit fliegenden Fahnen zum Theater über, wo sie als Kostüm- und Bühnenbildnerin das mütterliche, künstlerische Erbe umzusetzen begann"; "Der Gewinn, den Windows ME bringt, ist nicht so berauschend, dass nun alle mit fliegenden Fahnen ihr vorhandenes System umrüsten sollten" | Die Fahne ist hier das militärische Zeichen des Heeres zu denken. Die fliegende oder wehende Fahne steht hier sinnbildlich für die hohe Geschwindigkeit, mit dem der Deserteur zum anderen Lager überläuft. Einen frühen Beleg für die Verwendung in übertragener Bedeutung finden wir bereits im "Vorwärts" von 1909: "Der Zusammenbruch der bürgerlichen Demokratie, die ihre Ideale aufgibt, und mit fliegenden Fahnen in das Lager des Imperialismus übergeht ..." Quellenhinweis: . Vorwärts, 24.03.1909, Nr. 70, S. 1, Sp. 2 Siehe auch "mit fliegenden / wehenden Fahnen untergehen" |
mit Mann und Maus untergehen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | untergehen, ohne dass jemand gerettet wird | Stammt aus der Seefahrt; Trotz ihrer altertümlichen Form ist diese Paarformel erst seit dem 18. Jahrhundert belegt. Die semantische Bildungsregel lautet: menschlich (Mann) vor nicht-menschlich (Maus) | |
die Fahnen strecken![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | aufgeben SSynonyme für: aufgeben ; sich ergeben SSynonyme für: sich ergeben | ||
zu den Fahnen eilen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | im Krieg Soldat werden SSynonyme für: im Krieg Soldat ; zum Militär gehen SSynonyme für: zum Militär gehen | "Fahne" steht redensartlich für Militärwesen und Krieg. "Fahne" kann in vielen Redensarten daher durch "Waffe" ersetzt werden | |
zu den Fahnen rufen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | zum Militärdienst einberufen SSynonyme für: zum Militärdienst einberufen | Siehe auch "zu den Fahnen eilen" | |
den Sieg an seine Fahnen heften![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | siegen SSynonyme für: siegen | ||
etwas auf seine Fahne schreiben; sich etwas auf die Fahnen schreiben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas als Programm verkünden; sich etwas zum Ziel setzen SSynonyme für: zum Ziel setzen ; etwas anstreben und das auch bekannt geben SSynonyme für: anstreben und das auch bekannt geben | "In Hamburg gibt es eine sechsköpfige Band, die hat sich gute Laune und tolle Musik auf die Fahnen geschrieben"; "Wir alle haben uns eines auf die 'Fahne' geschrieben: Herzliche Gastfreundschaft, Betreuung und Service"; "Die Bundesregierung hat sich den Ausstieg aus der Atomenergie auf die Fahnen geschrieben" | "Fahne" ist im eigentlichen Wortsinn das weithin sichtbare Zeichen der Identität ihres Trägers. Diese Wendung gibt es auch in Varianten mit den Begriffen "Banner" und "Panier" |
Wer mit den Hunden schläft, steht mit Flöhen auf; Wer mit den Hunden schläft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er am nächsten Tag mit Flöhen aufwacht![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wer sich in Gefahr begibt oder ein Risiko eingeht, muss damit rechnen, dass dies Schäden / Spuren hinterlässt | Sprichwort | |
mit jemandem anbändeln / anbandeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine Liebelei beginnen; eine (nicht ernsthafte) Liebesbeziehung beginnen SSynonyme für: eine Liebesbeziehung beginnen ; flirten SSynonyme für: flirten ; im erweiterten Sinne: eine Verbindung eingehen; Kontakte knüpfen SSynonyme für: Kontakte knüpfen | "Wenn in München auf der Theresienwiese die fünfte Jahreszeit beginnt, dann wird auch wieder geflirtet, was das Zeug hält. Denn das 'Anbandeln' gehört genauso zum Oktoberfest wie Bier und Brezen"; "Flirten und Anbandeln gehört für einige Singles zum Alltag wie der Kaffee am Morgen"; "Das listige Bäuerlein plant, mithilfe eines Theaterstückes mit der Kellnerin anbändeln zu können. Als seine Frau dahinterkommt, holt sie zum Gegenschlag aus"; "Wer Single ist, ist eigentlich immer auf der Suche - entweder nach der großen Liebe oder einem kleinen Flirt. Beides lässt sich überall finden, gerade auch im Urlaub, wenn die Stimmung entspannt und Stress ein Fremdwort ist. Dann ist Flirten und anderweitiges Anbändeln ein Kinderspiel"; "Nach dem Ende der Beziehung mit Kristen Stewart (24) vor einigen Monaten war Robert Pattinson lange Zeit rastlos und bändelte mit zahllosen Frauen an"; "Beim Skifahren, am Lift, auf der Hütte und an der Schneebar wird ordentlich angebandelt: Jeder zweite Wintersportler hatte schon wenigstens einmal einen Flirt auf der Piste oder beim Apres Ski"; "Lynn konzentrierte sich in den Folgejahren auf den Produzentenjob und bandelte mit anderen Musikern an. So arbeitete er für George Harrison als Produzent und spielte im Verbund mit Tom Petty, Roy Orbison und Bob Dylan in der Spaßcombo The Traveling Wilburys"; "Regierungschefin Julia Timoschenko bandelte mit der prorussischen Opposition an - nun steht ihre Regierung vor dem Aus" | umgangssprachlich; Der Begriff stellt eine Variante zu "anbinden" dar, die Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Nach einer Deutung von Küpper stammt der Begriff vom Brauch des Anknüpfens oder Tausches von Liebes- oder Freundschaftsbändern . Röhrich leitet sie aus der Fechtkunst ab. So sei es ursprünglich eine symbolische, ritualisierte Kontaktaufnahme der Kontrahenten beim Fechten gewesen: Man bindet mit dem Gegner die Klinge, sodass beide Klingen kreuzweise übereinander liegen . Andere sprechen davon, dass man den Degen am Handgelenk festband, damit er nicht wegfliegen konnte. Dies bezieht sich wohl auf die frühere weitere Bedeutung "stänkern, einen Streit anfangen" |
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