1. Eintrag:
guter Dinge sein
Beispiele:
- Es besteht die Möglichkeit einer Absage, aber da das bis jetzt noch nie vorgekommen ist, bin ich diesbezüglich eigentlich guter Dinge
- Ich bin guter Dinge und freue mit auf ein großartiges Jahr
- Es freut mich, dass der umsichtige Finanzminister dieses Anliegen aufgenommen hat. Ich bin guter Dinge, dass es hier bald eine Verbesserung für unsere heimischen Wirte und Hoteliers gibt
- Ich bin gut in Form, ähnlich wie beim Frankfurt-Marathon im Herbst und guter Dinge. Die Trainingswerte stimmen
- Ich fühle mich gut und bin guter Dinge
Ergänzungen / Herkunft:
Die Redensart ist seit dem 15. Jahrhundert nachgewiesen und bezieht sich nicht auf "Ding", sondern das früher häufige mittelhochdeutsche Wort "Gedinge", das "zuversichtliches Erwarten" Q bedeutete.
Sie gehört seit langem dem allgemeinen Sprachgebrauch an und findet sich dementsprechend häufig in der Literatur, so z. B. auch mehrfach in der Lutherbibel Q
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