1. Eintrag:
(die) Lunte riechen

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Bedeutung:
Beispiele:
1.- Die Wildhüter durchsuchen das Waldstück, stoßen auf neue, fliegenumschwärmte Kadaver, auf Holz- und Dornenhindernisse, welche die durstigen Tiere in die Fallen umleiten und auf Dutzende noch intakt gespannter Schlaufen. Wo aber sind die mit Bögen, Giftpfeilen und Gewehren bewaffneten Wilderer? Sie haben offensichtlich Lunte gerochen, sonst hätten sie im Schutze der Nacht die Beute geholt
- Wer schon auf dem Festival-Gelände ist, macht sein Armband ab und lässt es von jemand anders, zusammen mit der Eintrittskarte, nach draußen bringen, wo schon ein Freund wartet, der es übernimmt und mit gültiger Eintrittskarte dann das Gelände betritt. Doch heute scheinen die Ordner Lunte gerochen zu haben. Sie laufen über das Gelände und suchen nach Personen, die nicht das orangefarbene Band am Handgelenk tragen
- Dieser Einsteigerband setzt kein Programmiergrundwissen voraus und richtet sich an alle Internet-Fans und Webmaster, die Lunte gerochen haben und selbst eigene Anwendungen schreiben wollen
- Noch beschränkt sich das linke Revival auf die Kunst- und Programmkinos, wo die meisten dieser Filme mit beachtlicher Resonanz zu sehen waren. Doch der Mainstream hat bereits die Lunte gerochen und schickt sich an, den Trend in die Multiplexe zu tragen
- Beim Einsteigerkurs werden Dir erste Tricks beigebracht und die Geheimnisse, wie Du das Windsurfen erlernen kannst, ohne den gesamten Strand zu belustigen, verraten. Wenn Du nach diesen 3 Stunden Lunte gerochen hast, kannst Du problemlos aufstocken und den Grundkurs mit dem Erhalt des WINDSURFING-GRUNDSCHEINs erfolgreich beenden
- Wenn Ihr Lunte gerochen habt und mehr wissen wollt, meldet euch!
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Reisende waren oft Gefahren wie Räubern oder Soldaten ausgesetzt, die wiederum ihre Gewehre, damals noch ausstaffiert mit einer Lunte, mit einer Flamme in Brand setzen mussten. Stand der Wind nun günstig, konnte das potentielle Opfer es rechtzeitig "riechen" und sich aus dem Gefahrenbereich entfernen. Die Redensart ist seit dem 17. Jahrhundert belegt
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