-->
Suchergebnis für
39 Einträge gefunden | Auf Tippfehler prüfen und neu suchen |
REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
letzten Endes![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | schließlich doch; am Ende SSynonyme für: am Ende ; letztlich | ||
zum guten Schluss ...![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | letztendlich SSynonyme für: letztendlich ; schließlich SSynonyme für: schließlich | "Zum guten Schluss erzielte Emrah Uzun nach einem 70-Meter-Sprint von Kerim Arslan auf der linken Außenbahn noch den dritten Treffer und rundete einen zwar kalten, aber keineswegs ungemütlichen Fußballnachmittag im Leimbachstadion ab"; "Doch so gut die Beschreibung auch ist, zum guten Schluss hat den Autor wohl ein wenig die Lust verlassen" | |
Das ist doch Ehrensache!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das versteht sich doch von selbst SSynonyme für: das versteht sich von selbst ! Das mache ich doch gern! | "Natürlich leihe ich dir das Geld, das ist doch Ehrensache!" | sagt man, wenn man jemandem geholfen hat oder Hilfe anbietet; oft als Erwiderung von Dankesworten |
zu guter Letzt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | schließlich SSynonyme für: schließlich ; zum Abschluss | Das alte Zeitwort "letzen" hatte die Bedeutung hindern, jemanden (körperlich) schädigen. Daraus entwickelte sich einerseits unser heutiges "verletzen", andererseits die Bedeutung "zum Ende / Abschied bringen". Da der Abschied häufig durch ein Festmahl gewürdigt wurde, entwickelte sich die Bedeutung sich erquicken, sich laben, die im 18. Jahrhundert (vor allem durch Klopstock) verbreitet wurde. Heute sind Formulierungen wie "die Quelle hat mich geletzt" veraltet und ungebräuchlich. Das abgeleitete Hauptwort "die Letze" machte eine ähnliche Bedeutungsentwicklung durch. Es bedeutete Abschied, dann Abschiedsgeschenk und -mahl. Noch Wieland kennt diesen Zusammenhang, wenn er schreibt: "Wie sie zu guter Letze den goldnen Becher mir bot." Als man das Wort "Letze" jedoch nicht mehr verstand, verschmolz man es mit dem verwandten "das Letzte" und bildete die heute übliche Form "zu guter Letzt" | |
Das ist doch eine Binsenweisheit / Binsenwahrheit!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das ist doch allgemein bekannt! Das weiß doch jeder! | umgangssprachlich; Es gibt verschiedene Deutungen dieser Wendung. Man hat beispielsweise auf eine bei Plautus und Terenz nachgewiesene römische Redensart "nodum in scirpo quaerere" (den Knoten an der Binse suchen) hingewiesen. Die Binse hat keine Knoten, die den Stengel - wie bei anderen Grasarten - unterteilen würden. Man kann sich davon leicht durch eigene Beobachtung überzeugen, und von diesem Aspekt der leichten Überprüfbarkeit hat die lateinischdeutsche Redensart ihre Bedeutung. Bei Terenz heißt eine entsprechende Stelle, welche die Bedeutung der Redensart in der Antike erläutert: "Du wirst mir ganz fatal mit deinen Skrupeln - an Binsen suchst nach Knoten du!" Die von Humanisten wiederentdeckte Wendung wurde seit dem 16. Jahrhundert immer gebräuchlicher. Eine andere Deutung bezieht sich auf eine volksetymologische Umdeutung von jiddisch "bienemes" (die Wahrheit begreifen). Vielleicht haben auch beide Quellen der Redensart zusammen eine Rolle gespielt | |
Kunststück!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das kann doch jeder SSynonyme für: das kann jeder ! Das war doch zu erwarten SSynonyme für: das war zu erwarten ! | umgangssprachlich, ironisch | |
am Ende des Tages![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | am Ende SSynonyme für: am Ende ; schließlich SSynonyme für: schließlich ; letzten Endes | "Am Ende des Tages siegt die Gerechtigkeit"; "Am Ende des Tages kannst du aber Pläne ohne Ende haben - was zählt ist, dass wir bei der Sache bleiben, proben, arbeiten und spielen"; "'Die Zeit, die wir brauchen, nehmen wir uns.' Aber am Ende des Tages gehe es bei dem Projekt 'um die Sicherheit in unserer Stadt'"; "Man kann theoretisch echt viel machen. Vor allem viele Spielereien. Am Ende des Tages stellt sich die Frage nach dem Sinn"; "Ich war auch schon mal mit einem Arschloch zusammen – aber am Ende des Tages will ich so einen nicht heiraten" | Diese Redewendung kommt zustande, indem man einen bestimmten Zeitabschnitt auf einen einzigen Tag projiziert und ihm so Struktur gibt. Ein ähnliches Bild findet sich im Deutschen in "Lebensabend", "am Vorabend" (z. B. am Vorabend des 1. Weltkrieges) und in der Redensart "es ist fünf vor zwölf". Der "Abend" markiert hier das Ende einer Phase. Die Wortverbindung "am Ende des Tages" wird allerdings im wörtlichen Sinn häufiger als im übertragenen Sinn verwendet. Sie ist aus dem Englischen gegen Ende der 1990er Jahre entlehnt worden (at the end of the day) |
Geh / Geht doch rüber! Geh / Geht doch nach drüben!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wenn es dir / euch in der DDR so gefällt, dann geht doch dorthin; Wenn es dir / euch hier nicht gefällt, dann geht doch in die DDR | "Dann geh doch rüber - über die Mauer in den Osten!"; "Kritik an den politischen Zuständen sei damals von Konservativen oft mit dem Schlagwort 'Geh doch rüber' (in die DDR) beantwortet worden"; "1968 ging als das Jahr in die Geschichte der alten Bundesrepublik Deutschland ein, das einen tiefen Einschnitt in politische, gesellschaftliche und moralische Denkweisen und Lebensanschauungen vollführte. Über langhaarige Affen in Menschengestalt war das Urteil schnell gesprochen: Geht doch nach drüben, riefen entrüstete Wohlstandsbürger und verdeckte Nazi-Aufrechterhalter"; "Am Rande der Demo hörte ich den ein oder anderen Passanten das sagen, was ich seit Jahren mit gesetzmäßiger Regelmäßigkeit von einigen Passanten am Rande von Demos zu hören pflege: 'Geht doch mal arbeiten!' Früher gab es wenigstens noch: 'Geht doch nach drüben!'"; "'Hass und Feindschaft gegen den Bolschewismus rechtfertigten noch nachträglich einen Teil der Verbrechen Hitlers, so redete man sich jedenfalls ein.' (Rudolf Augstein in: Der Spiegel 24/1967, S. 24) Diesen nahezu bruchlosen Übergang vom 'Geht doch nach drüben' zum 'Euch hamse wohl damals vajessen zu vergasen' bekam in Berlin jeder zu spüren, der es wagte, den Status quo zu kritisieren" | umgangssprachlich, barsch, veraltet; Stammt aus der Zeit, in der Deutschland durch eine Mauer geteilt war (1961-1989) und war eine stereotype Antwort in der BRD (Westdeutschland), wenn sich jemand kritisch zu den Verhältnissen in seinem Land geäußert hatte. Damit wich man den Kritikpunkten aus und unterstellte dem Kritiker, dass er die Verhältnisse in der DDR (Ostdeutschland) besser fand als in der BRD. Mit "rüber" bzw. "drüben" war das Gebiet der DDR gemeint |
Nichts zu danken!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das war doch selbstverständlich! | "Danke, dass du mir gestern geholfen hast" - "Nichts zu danken!" | umgangssprachlich, Höflichkeitsformel; Erwiderung auf ein ausgesprochenes "Danke" |
Nicht wahr?![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | So ist es doch? Stimmt's? | umgangssprachlich; wird an das Ende eines Satzes angefügt, um nach der Meinung des Gesprächspartners zu fragen |
Ich habe den Adblocker deaktiviert
Schließen und Cookie setzen, um diesen Hinweis nicht mehr anzuzeigen
nur schließen
Jetzt Mitglied bei Steady werden und den Redensarten-Index ohne Werbung und Tracking besuchen