-->
Suchergebnis für
Einen Eintrag gefunden | Auf Tippfehler prüfen und neu suchen |
REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
schludern![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nachlässig sein SSynonyme für: nachlässig ; nicht ordentlich arbeiten SSynonyme für: nicht ordentlich arbeiten ; pfuschen SSynonyme für: pfuschen | "Unregelmäßigkeiten, ja, ich geb's zu, ich hab ein bisschen geschludert in letzter Zeit"; "Dass jemand schluderte oder nachlässig war und etwas vergaß, durfte es nicht geben"; "Datenschutz-Problem: Telekom schluderte mit Personaldaten von 120.000 Beschäftigten"; "Umweltministerium schluderte bei Überwachung der Gerätesicherheit"; "Abgesehen vom bekannt blamablen Ergebnis kann ich auch nicht erkennen, wo sie denn nun grob fahrlässig geschludert hätten"; "Und ich, so warf sie mir vor, würde jetzt schon anfangen zu schludern"; "Es kommt zu Fehlern. Termine werden nicht eingehalten, an der Qualität wird geschludert" | umgangssprachlich; Das Wort ist aus spätmittelhochdeutsch "slūdern" (schlendern, schlenkern) hervorgegangen. Im Frühneuhochdeutschen war der "slūderer" jemand, der nachlässig arbeitet . Früher konnte man auch "schlaudern", was nicht nur "lüderlich arbeiten, nachlässig seyn" Quellenhinweis: bedeutete, sondern auch "hin- und herschwingen, schlenkern" Dr. Jakob Heinrich Kaltschmidt: Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der Deutschen Sprache ..., Nördlingen 1854, S. 818, Sp. 1; vergleiche auch ; Grimm [ ![]() Quellenhinweis: und "wackeln, beim Umdrehen um seine Achse hin und her schlagen" Konrad Schwenck: Wörterbuch der deutschen Sprache, Frankfurt am Main 1838, S. 599; Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Leipzig, schlaudern 1793-1801; Grimm [ ![]() Quellenhinweis: . Hier zeigt sich die Verwandtschaft zu "schleudern" ganz deutlich. F. A. Weber: Handwörterbuch der deutschen Sprache, Leipzig, Tauchnitz 1842, S. 592, Sp. 1 "Schludern" wurde früher u. a. auch in den Bedeutungen "langsam gehen" (schlendern) und "unter Wert verkaufen" (verschleudern) verwendet . Zur Herkunft siehe auch "schludrig / schluderig sein", "ein Schluri" |
Ich habe den Adblocker deaktiviert
Schließen und Cookie setzen, um diesen Hinweis nicht mehr anzuzeigen
nur schließen
Jetzt Mitglied bei Steady werden und den Redensarten-Index ohne Werbung und Tracking besuchen