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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
schwarze Zahlen schreiben; in den schwarzen Zahlen liegen / sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | einen Gewinn machen SSynonyme für: einen Gewinn machen | Siehe auch "rote Zahlen schreiben; in den roten Zahlen liegen / sein" | |
rote Zahlen schreiben; in den roten Zahlen liegen / sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | einen Verlust machen SSynonyme für: einen Verlust machen | Der german. Wortkreis, dem "Zahl" zugehört, ist einigermaßen schillernd und vielfältig. Man vermutet das urgermanische "talo" (Einschnitt) als Ursprung, das den Schnitt in das Kerbholz bezeichnete, mit dem einfache Zählungen festgehalten wurden. Im kaufmännischen Rechnungswesen galt schon früh die Regel, negative Summen (kaufmännische Verluste, aber auch Schulden) mit roter Tinte einzutragen | |
Lehrgeld zahlen (müssen)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | durch Schaden lernen; aus Fehlern klug werden | Früher mussten die Lehrlinge ihrem Lehrherrn Geld dafür bezahlen, dass er sie ausbildete. Die Redensart meint: Erfahrung in irgendeiner Sache erst nach vorher erfahrenem Schaden gewinnen | |
Das kannst du dir ins Stammbuch schreiben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Das kannst du dir merken! Das ist eine ernste, aber gut gemeinte Ermahnung! Das ist ein guter Rat! | "Von Dir werde ich niemals Geld annehmen! Das kannst du dir ins Stammbuch schreiben!" | In "Stamm" mit der Bedeutung Geschlecht, Familie steckt die Vorstellung vom Baumstamm (Vater) und den Zweigen (Kinder). Hierher gehören Begriffe wie Stammvater, Abstammung usw. Das Stammbuch war ursprünglich ein Buch, in welches die Angehörigen einer Familie oder eines Geschlechts eingetragen wurden. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts entstand der Brauch, Gästen und Freunden ein Buch vorzulegen, um sie darin Denksprüche, kleine Zeichnungen und Widmungen eintragen zu lassen. Da das Stammbuch von Freunden und Fremden gelesen wurde, waren negative Bemerkungen natürlich unerwünscht. Die Redensart wird meist ironisch gebraucht, das heißt, vorwiegend auf negative Eigenschaften des Hörers bezogen, die er sicherlich nicht in seinem Stammbuch eintragen würde |
ins Schwarze treffen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | das Richtige erkennen / tun SSynonyme für: das Richtige tun / aussprechen; bei etwas Erfolg haben SSynonyme für: Erfolg ; (Sport) ein Tor erzielen | "Mit deinem Vorschlag hast du alle in Stimmung gebracht und die Party gerettet. Du hast ins Schwarze getroffen"; "Das ist Werbung, die ins Schwarze trifft!"; "Der Zeitungsbericht traf ins Schwarze"; "Wir belohnen den betreffenden Analysten aus den nachfolgend genannten Häusern mit je einer Flasche Champagner, wenn diese Prognosen ins Schwarze treffen: ..."; "Robuster und in vielerlei Hinsicht umfassender - mit Windows XP hat Microsoft auch bei Notebook-Besitzern ins Schwarze getroffen"; "Und Truck Stop sind noch lange nicht am Ende: Mit ihrem neuen Album 'Cowboy-Alarm' haben sie erneut ins Schwarze getroffen"; "Beide Teams hatten gute Torgelegenheiten, aber nur Böhlen traf ins Schwarze" | Die Mitte einer Zielscheibe ist in der Regel mit einem schwarzem Kreis gekennzeichnet. Wer genau schießt, trifft somit ins Schwarze. Die Redensart ist spätestens seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch. Siehe auch "mit etwas sieht es schwarz aus" |
eine schwarze Seele haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | böse sein; sich dem Teufel verschrieben haben | Siehe auch "mit etwas sieht es schwarz aus"; siehe auch "aus / von tiefster Seele; von ganzer Seele" | |
die Zeche bezahlen / zahlen (müssen)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | unverschuldet die Folgen tragen müssen; der Leidtragende sein | umgangssprachlich; Zeche bedeutet ursprünglich Anordnung, Gesellschaft, Zunft und bezeichnet erst später den Geldbetrag, der an den Wirt zu zahlen ist. Auf die alte Bedeutung "Gesellschaft" bezieht sich auch die bergmännische Bedeutungslinie, da im 15. Jahrhundert diejenigen, die sich zum Zwecke des Bergbaus zusammentaten, als Zeche bezeichnet wurden. Erst später wurde daraus ein Oberbegriff für die Grubenanlage. Zechen im Sinne von "trinken", "ein Gelage abhalten" hat eine weiträumige Verwandtschaft in Bildungen wie Zechbruder, Zecher oder Zechgelage | |
das schwarze Schaf (der Familie)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein Familienmitglied mit anstößigem / unartigem / unangepasstem Verhalten; jemand, der durch seinen Lebensstil den Unwillen der anderen hervorruft | "Sie ist das schwarze Schaf, der Außenseiter. Sie ist eben etwas Besonderes. Ich liebe diese Connie"; "Das schwarze Schaf lädt die Störungen des gesamten Familiensystems auf sich"; "Ich glaube, ich bin sozusagen das schwarze Schaf in unserer Familie, denn immer wenn irgendetwas passiert ist, bin ich es angeblich gewesen"; "Francis Crawford of Lymond, jüngerer Sohn und schwarzes Schaf einer angesehenen schottischen Adelsfamilie, vogelfrei wegen Hochverrats, kehrt als Anführer einer Söldnertruppe nach Schottland zurück"; "Die Schuld schiebt er auf die anderen: Das schwarze Schaf spielt das Unschuldslamm"; "Sie ist seit langem das schwarze Schaf der Familie und hat sich durch viele respektlose Äußerungen von ihrem Onkel distanziert" | Das in Herden gehaltene Schaf ist insbesondere durch sein häufiges Auftreten in biblischen Gleichnissen sprichwörtlich geworden. Fast alle Wendungen, die Menschen mit Schafen vergleichen, haben hier ihren Ursprung. Das gilt auch für das "schwarze Schaf" Quellenhinweis: ; durch seine abweichende Farbe sticht es von den anderen ab. Bei Schäfern waren schwarze Schafe oft nicht beliebt, da deren Wolle nicht gefärbt werden konnte. 1. Mos. 30, 32 Das archaische Gesellschaftsmodell der Schafherde mit ihrem Hirten eignet sich offenbar gut dazu, die Masse und ihre Individualisten einander gegenüberzustellen: Davon zeugt die redensartliche Redeweise vom "verirrten Schaf", das der Hirte in die Herde zurückholt, sowie vom "räudigen Schaf", das die anderen Tiere der Herde ansteckt. Andere Redensarten betonen den hohen Wert des Tieres für eine ursprüngliche Lebensgemeinschaft ("seine Schäfchen ins Trockene bringen"), aber auch seine angebliche Dummheit. "Du Schaf" ist insofern eine vorwiegend an weibliche Wesen gerichtete liebevolle Schelte. Siehe auch "eine verkehrte Welt" |
jemandem das Schwarze unter den Nägeln / Fingernägeln / dem Nagel / dem Fingernagel nicht gönnen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | äußerst geizig / neidisch sein SSynonyme für: neidisch ; jemandem nichts zugestehen / gönnen | umgangssprachlich; Das Schwarze unter den Nägeln (d. h. der Dreck unter den Fingernägeln) steht hier für etwas sehr Wertloses | |
etwas in den Rauch schreiben können![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas verloren geben SSynonyme für: verloren geben ; etwas als Verlust hinnehmen SSynonyme für: als Verlust hinnehmen | "Das Geld kannst du in den Rauch schreiben!"; "Wer über höhere Spareinlagen verfügte, konnte diese 'mit schwarzer Kreide in den Rauch schreiben'" | Nach Küpper steht "Rauch" für Rauchfang. Was man dort hinschreibt, wird bald vom Rauch überdeckt. Seit Ende des 18. Jahrhunderts schriftlich belegt Quellenhinweis: Johann Gottfried Richter: Bockssprünge, Narrenstreiche, Abentheuer und Genie-Reisen Johannn Gottfried Richters, Zettelträgers beym Leipziger Theater, Leipzig 1798, S. 98 |
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