1. Eintrag:
kalt wie ein Fisch sein

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Bedeutung:
Beispiele:
- Er war kalt wie ein Fisch, er liebte mich nicht
- Ein kühler Mensch erledigt alles "ohne mit der Wimper zu zucken", oder er ist "kalt wie ein Fisch"
- (Sport:) "Er war kalt wie ein Fisch und hat wirklich eine hervorragende Leistung geboten", sagte Abwehrroutinier Mario Sonnleitner
- (Autounfall:) Während andere in Hektik ausbrechen, werde ich kalt wie ein Fisch. Das Wichtigste ist, dass niemandem etwas passiert ist
- Trotzdem bricht sie weder "hochemotional" zusammen, noch wird sie, um die Klischees dann auch zu benennen, "kalt wie ein Fisch". Sie tut, was man tun kann, wenn man eine anspruchsvolle Aufgabe hat, und stürzt sich in die Arbeit
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Die Kälte des Fisches, seine Stummheit und Flinkheit, sind in verschiedenen Redensarten als Vergleiche herangezogen worden, um das entsprechende Verhalten von Menschen zu charakterisieren.
Wir finden den Vergleich bereits 1777 in einem Lustspiel von Johann Gottlieb Stephanie: "...und dachte auch eben so wenig, oder wenigstens so kalt, wie ein Fisch. (...) Daher entstand also auch der steife Satz bey mir: mich nichts mehr um mich zu bekümmern, sondern mich ganz dem Schicksal zu überlassen" Q
Wir finden den Vergleich bereits 1777 in einem Lustspiel von Johann Gottlieb Stephanie: "...und dachte auch eben so wenig, oder wenigstens so kalt, wie ein Fisch. (...) Daher entstand also auch der steife Satz bey mir: mich nichts mehr um mich zu bekümmern, sondern mich ganz dem Schicksal zu überlassen" Q
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