1. Eintrag:
sich ausspinnen
Bedeutung:
2. aufhören zu spinnen; zur Normalität zurückkehren
Beispiele:
1.- Im "Heinz" kann man sich ausspinnen, seiner Kreativität freien Lauf lassen. Unser Chef Jürgen war schon immer für Kleinkunst zu haben, und immer, wenn jemand Ideen hat, dann sagt er nur: "Mach!"
- Aber wir können uns ja nicht so ausspinnen, wie wir wollen, weil uns dann so 'ne kleine Bullentaxe kostenlos mitnimmt!
- Für den Winter oder schlechte Untergrundverhältnisse gibt es größere Räder (die leider nicht lenkbar sind), und auch sonst gibt es für diese Kinderwägen eine Riesenmenge an Zubehör, da kann man sich ausspinnen bis zum Sankt Nimmerleinstag
- Da ein Spielfilm von der Buchentwicklung bis zum Dreh schon einen sehr langen Zeitraum einnimmt, sind solche Kurzprojekte auch später sicherlich eine willkommene Abwechslung, bei der man sich ausspinnen kann, ein paar neue Techniken ausprobiert und die Drehroutine und das Arbeiten mit einem Team aufrechterhält
- Sie fragt, plant, spinnt sich aus, wie das wird mit Oma, Sue und ihr
- Ich versuche, ihn bei seinen Wutanfällen zuerst mal ausspinnen zu lassen, um dann kurz mit ihm zu reden
- "Spinn dich aus!", spottete Joe. "Wie kommst denn auf so eine Schnapsidee? Was sollte ein Wiesnwirt ausgerechnet in einer Schwulensauna zu suchen haben?"
- Spinn dich aus. Ich und anschaffen. Bevor ich so was mache, würde ich aufhören zu drücken
Ergänzungen / Herkunft:
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