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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
hin und her überlegen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich nicht entscheiden können SSynonyme für: sich nicht entscheiden können ; über die Vor- und Nachteile nachdenken | Siehe auch "hin- und hergerissen sein" | |
es zwickt und zwackt![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. es juckt / kneift / schmerzt 2. es hakt / stockt; es funktioniert nicht richtig; es verzögert sich | 1. "Im Leitfaden 'Wenn's zwickt und zwackt' haben wir, Helene Roschatt und ich, einen wertvollen Wissensschatz um natürliche Haus- und Heilmittel zusammengetragen"; "Wenn es immer wieder zwickt und zwackt - Volkskrankheit Rückenschmerzen"; "Sportverletzungen selbst behandeln: Bewährte Hausmittel, wenn es Sie zwickt und zwackt"; "Wenn der BH zwickt und zwackt - Zwei Referentinnen beschäftigen sich in Klein-Gerau mit dem 'Gesundheitsrisiko Büstenhalter'"; "Viele Motorradfahrer können ein Lied davon singen: Irgendwann zwickt und zwackt es im Sattel am Allerwertesten"; "Eigentlich sind Sie ja gesund, aber hin und wieder zwickt und zwackt es mal? Dann sind Sie hier genau richtig!"; "Volle Bewegungsfreiheit durch den weiten Schnitt und den weichen Stoff. Durch das breite Bauchbündchen zwickt und zwackt nichts beim Spielen, Toben, Krabbeln und Strampeln" 2. "Volkszählung: Es zwickt und zwackt beim Zensus"; "'Es zwickt und zwackt' beschreibt Ortsbaumeister Rainer Klett die Situation auf der Wengenstraße. Sie sei eine der schlechtesten Straßen Eningens. Senkungen, Risse und Verschiebungen stellten eine deutliche Gefährdung dar" | umgangssprachlich, Bedeutung 1: mäßig häufig (3), Bedeutung 2: selten (2); Zwicken und zwacken bedeuten dasselbe, nämlich (mit Fingern, einer Zange o. ä.) kneifen, also etwas mit einem spitzen Gegenstand (leicht) zusammendrücken. Erweiterte Bedeutungen beziehen sich auf (stechende) Schmerzen allgemein (Bedeutung 1), selten auch auf auftretende Schwierigkeiten (Bedeutung 2). Die Paarformel ist schon bei Hans Sachs (16. Jahrhundert) zu finden Quellenhinweis: Hans Sachs: Ernstliche Trauerspiele, liebliche Schauspiele, seltsame Fastnachtsspiele, kurzweilige Gespräch', sehnliche Klageeden, wunderbarliche Fabeln, sammt andern lächerlichen Schwänken und Possen, hrsg. von Dr. Johann Gustav Büsching, 1. Buch, Nürnberg 1816, S. 39, Zeile 47 |
etwas kurz und klein schlagen / hauen / treten [u. a.]![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas zerstören SSynonyme für: zerstören / in seine Grundbestandteile zerlegen SSynonyme für: in seine Grundbestandteile zerlegen / kaputtmachen SSynonyme für: kaputtmachen | "Das umherlaufende Monster haut alles kurz und klein"; "Eine Kraft ist die von Superman, seiner Waffe ist keine Rüstung gewachsen; was ihm in die Quere kommt, häckselt er kurz und klein"; "Es ist total unmöglich, die Bedeutung dieses Autors so zu verkennen, wie ihr das tut. Da taucht einmal in Jahrzehnten einer auf, der wirklich was zu sagen hat, und ihr redet das kurz und klein"; "Alles kurz und klein gemacht: Weder Baum noch Busch blieben von der Motorsäge verschont"; "Außerdem empfiehlt es sich nicht immer, wie Rambo loszustürmen und alles kurz und klein zu ballern"; "Ein für den Geschmack der Fans zu kurz geratener Auftritt der Rolling Stones führte am 15. September 1966 dazu, dass die Waldbühne hinter dem Olympiastadion kurz und klein geschlagen wurde" | |
etwas mit Stumpf und Stiel ausrotten / vernichten / ausmerzen / ausreißen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | etwas vollständig / radikal ausrotten; etwas restlos ausreißen | "Der größenwahnsinnige Bösewicht will die Erdbevölkerung mit Stumpf und Stiel ausrotten, hat seine Rechnung aber ohne Bond gemacht"; "Wissen Sie, was die kleinen Leute wollen, auch hier in Deutschland? Sie wollen, dass der Terrorismus mit Stumpf und Stiel ausgerottet wird, damit sie wieder ruhig schlafen können und keine Angst mehr vor Terrorangriffen haben müssen"; "Offenbar durch Raubbau war es mit der Silphionproduktion um 500 n. Chr. fast ganz vorbei, und in der Folge scheint es dem Menschen recht bald gelungen zu sein, die Pflanze mit Stumpf und Stiel auszurotten"; "Mit US-amerikanischer Unterstützung möchte Manila die Untergrundorganisation Abu Sayyaf 'mit Stumpf und Stiel ausmerzen'" | umgangssprachlich; ausrotten: mittelhäufig (4); vernichten, ausmerzen, ausreißen: selten (2); Die Rodung eines Waldes umfasste das Beseitigen der Wurzelstümpfe und der Baumstämme, wenn eine landwirtschaftliche Nutzung des Geländes geplant war. Waldwirtschaftlich gesehen gab es auch die Möglichkeit, nur die Stämme zu entfernen und neue Laubbäume aus den stehen bleibenden Baumstümpfen wachsen zu lassen. Die Neuanpflanzung kleiner Bäume oder von Stecklingen ist erst eine Erfindung des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Redensart, die eine gründliche, oft auch rigorose und rücksichtslose Vorgehensweise beschreibt, ist schon sehr alt. Schriftliche Belege finden sich bereits im 16. Jahrhundert: "... das sie alle / welche sich zu der reinen lehre des Euangelions bekenneten / mit stumpff vnnd stiel auff den grund solten außrotten" Quellenhinweis: Valentin Thilo: Gründliche und Ordenliche beschreibunge allerley fürnemmer Händel ..., Bd. 1, 1584, S. 68 (GB-Scan) |
in Bausch und Bogen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | vollständig SSynonyme für: vollständig ; ganz und gar SSynonyme für: ganz und gar ; im Ganzen SSynonyme für: im Ganzen ; rundweg; absolut SSynonyme für: absolut ; pauschal SSynonyme für: pauschal ; undifferenziert SSynonyme für: undifferenziert ; ohne Abwägung | "Psychopharmaka werden entweder in höchsten Tönen gepriesen oder in Bausch und Bogen verdammt"; "Es wäre falsch, die Juniorprofessur in Bausch und Bogen zu verwerfen"; "Wer geglaubt hat, der DGB würde die Vorschläge der Hartz-Kommission in Bausch und Bogen verdammen, sieht sich getäuscht"; "Es zeichnet sich ab, dass auch andere Presse- und Buchverlage die neue Rechtschreibung nicht in Bausch und Bogen übernehmen werden, abgesehen von jenen Verlagen, die sie übernehmen müssen, da ihre Drucksachen für die Schulen bestimmt und auf die Zulassung der Kultusministerien angewiesen sind"; "Noch besser wäre es gewesen, wenn man trotz aller Wut miteinander gesprochen hätte, ehe man uns in Bausch und Bogen öffentlich anprangert" | Stammt aus der Kaufmannssprache. Beim Kauf von Grundstücken konnte die Fläche im Ganzen übernommen werden, ohne im Einzelnen Bausche (Ausbuchtungen; auswärts gehende Grenzlinien) und Bogen (Einbuchtungen; einwärts gehende Grenzlinien) zu berücksichtigen. Die stabreimende Zwillingsformel hat sich, aus der mittelalterlichen Rechts- und Kanzleisprache kommend, auch in der Umgangssprache durchgesetzt. Im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm heißt es zur Wortbedeutung: "Bei Grenzen heißt Bausch die auswärts, Boge die einwärts gehende Fläche, Bausch das Schwellende, Boge das Einbiegende, daher die Redensart in Bausch und Bogen, eins gegen das andere, im ganzen" . Im rechtlichen Sinne bedeutete die Redensart, dass bei einem Handel oder Kauf nicht jede Einzelheit berücksichtigt werden musste, weil leichte Vorteile gewöhnlich durch leichte Nachteile aufgewogen werden. Von "Bausch" hat sich über "Pausch" und volkslat. "pauschalis" die Form "pauschal" abgeleitet, die noch heute als Adjektiv oder in Wortbildungen (Pauschalangebot u. ä.) gebräuchlich ist. Auch das Verb "aufbauschen" (= übertreiben, abgeleitet aus der Bedeutung "vergrößern") hat hier seinen Ursprung Quellenhinweis: Friedrich Seiler: Deutsche Sprichwörterkunde, München 1922, S. 281 |
Der Knochen kommt nicht zum Hund (, sondern der Hund zum Knochen); Seit wann kommt der Knochen zum Hund?![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Derjenige, der etwas haben / erreichen möchte, muss selbst aktiv werden | "Ich laufe keinem Mann hinterher, denn seit wann kommt der Knochen zum Hund?"; "Obermark sagt, er habe Marlene Bojer 'vor drei Jahren klar gesagt, dass sie sich dem besseren Duett anschließen', also nach Flensburg ziehen soll, um eine Chance auf Rio zu haben: 'Der Hund muss zum Knochen und nicht der Knochen zum Hund', sagt Obermark"; "Publikum: Dann müsst ihr zu uns kommen. Rod: Seit wann kommt der Knochen zum Hund?"; "Alle Neuigkeiten bündeln wir auch immer in unserem Newsletter. Damit kommt der Knochen zum Hund und die News automatisch zu Ihnen"; "Seit wann kommt der Knochen zum Hund? Schwing deine Hufe rüber zu mir, Baby, und gib mir einen aus!"; "Der Nutzer selbst brauchte kaum noch suchen. Das erledigten Algorithmen für ihn. Der Knochen kam zum Hund"; "Wenn der Hund nicht zum Knochen kommt, kommt halt der Knochen zum Hund" | umgangssprachlich; Diese in mehreren Varianten verwendete Redensart geht vom Grundgedanken aus, dass eine bestimmte Vorgehensweise üblich ist (Hund geht zum Knochen) und auch eingehalten werden sollte. Gelegentlich wird sie ergänzt mit dem Zusatz, dass in bestimmten Fällen auch der unübliche Weg gangbar sein kann (letztes Beispiel). Hier ergibt sich dann eine Überschneidung mit dem Sprichwort "Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen". Obwohl das Sinnbild naheliegend und leicht verständlich ist, ist es noch sehr jung. Erste Belege finden sich erst ab Ende der 1990er Jahre Quellenhinweis: . Zur Verbreitung sicherlich beigetragen hat auch die "Knochen zum Hund"-Tour des beliebten Comedy-Duos "Mundstuhl" (2003) Leipziger Volkszeitung / Wirtschaft, Kampf um Brauhaus war Spitze/ Kritik an Leipziger Geschäftsführer, 19.02.1997; Passauer Neue Presse / Pocking/GriesbachVon Kunststoff-Freuden in Muttis guter Stube, 06.11.1999; Anwaltsblatt, Fachmagazin für Anwältinnen und Anwälte, Deutscher Anwaltverein, 8+9/2000, S. 525, Sp. 1 |
... was da kreucht und fleucht![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ... was sich dort an Tieren befindet; ... was sich dort so tummelt; ... wer sich dort so aufhält | "Schüler dieser Altersstufe interessieren sich brennend für alles, was kreucht und fleucht, einschließlich der Würmer, Schnecken, Ameisen, Spinnen und Asseln im und auf dem Boden"; "Spätsommerzeit ist auch Insektenzeit. Was munter kreucht und fleucht kann allerdings sehr unangenehm für Ihren Hund werden. Gerade Bienen- und Wespenstiche können schmerzhaft und sogar lebensbedrohlich sein"; "Hallo, wie geht's Dir und den Hunden, Katzen und Schildkröten (und was da bei euch noch so kreucht und fleucht)?"; "Das Buch ist ein fulminanter Rundumschlag eines bekannten Psychologen gegen alles, was da in der Psychotherapieszene kreucht und fleucht" | umgangssprachlich; Diese endreimende Paarformel bewahrt die alten Beugungsformen der Verben "kriechen" und "fliegen". Als Zitat aus Schillers "Wilhelm Tell" Quellenhinweis: (1804) ist sie zum geflügelten Wort geworden III, 1 |
dreckig und speckig; in / mit Dreck und Speck![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | schmutzig SSynonyme für: schmutzig ; ungewaschen SSynonyme für: ungewaschen | umgangssprachlich; Dreck und Speck der Redensart stellen zwei Gegensätze dar, die eine ähnliche Lautstruktur aufweisen. Diese Analogie hat wohl die Bildung dieser endreimenden Paarformel begünstigt. Als "speckig" wird auch z. B. eine abgewetzte Lederjacke bezeichnet, die an diesen Stellen dann glänzt, als ob sie mit Fett (= Speck) eingerieben worden sei | |
Verflixt / Verflucht / Verdammt und zugenäht!![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Fluch SSynonyme für: Fluch ; Verwünschung SSynonyme für: Verwünschung | "Verflixt und zugenäht! Bekomme ich nun endlich meine Tasse Tee?"; "Längere Wegezeiten. Öfter tanken fahren. Längere Schlangen an den Kassen. Verflucht und zugenäht!" | umgangssprachlich; Für viele Flüche, deren Gebrauch von der Kirche verboten war, haben sich (euphemistische) Hüllformeln entwickelt, in denen der ursprüngliche Fluch nur leicht lautlich verändert ist. So ist auch "verflixt" eine leichte Entstellung von "verflucht", und beide Ausdrücke sind austauschbar. Woher aber kommt zugenäht? In einem alten Studentenlied heißt ein Strophenschluss: "Und da fast täglich wie zum Hohn / ihm Knopf um Knopf abgeht, / so hat er seinen Hosenlatz / verflucht und zugenäht!". Ein ähnlicher treffender Vers lautet: "Doch als mir bald mein blonder Schatz / die Folgen unsrer Lieb gesteht, / da hab' ich meinen Hosenlatz / verflucht und zugenäht!" |
jemandem wird / ist angst und bange![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand bekommt / hat Angst; jemand macht sich Sorgen | "Die Bayern hatten die Partie mit einer Dominanz und Leichtigkeit bestimmt, bei der so manchem Schalker Fan auf der Tribüne angst und bange wurde"; "Seit gestern Abend ist mir angst und bange, da ich bei dem Raubmord in Waidhofen noch immer im Dunklen tappe"; "Es war ein kleines Boot, das bei ruhiger See losfuhr und dann plötzlich in einen gewaltigen Sturm geriet. Mir wurde angst und bange. Nur der Erfahrung des Steuermanns war es zu verdanken, dass das Boot keinen Schiffbruch erlitt"; "Die Welt mit ihren vielen Anzeichen von Katastrophen, Terror und Kriegsgefahr lässt einem angst und bange werden"; "So ein riesiger Fisch. Da wird mir angst und bange um meine kleine Tochter. Wir gehen nur noch ein paar Meter ins Wasser!" | Bei dieser Zwillingsformel handelt es sich um zwei Begriffe mit dem gleichen Wortstamm. So stehen "angst" und "bange" ursprünglich in Zusammenhang mit "eng, beengt". "Bang" ist aus "be-ange" entstanden und ging seit Luther in die Schriftsprache ein. Die Wendung hat seinen Ursprung in der Bibel Quellenhinweis: : "Wenn der König zu Babel ihr Gerücht hören wird, so werden ihm die Fäuste entsinken; ihm wird so angst und bange werden wie einer Frau in Kindsnöten." Zu "Angst" siehe auch "es mit der Angst zu tun bekommen" Jer 50,43 |
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