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sich (wieder) hochrappeln / aufrappeln / rappeln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. sich aufraffen SSynonyme für: sich aufraffen ; aufstehen 2. sich von einem Rückschlag erholen; wieder stark / gesund SSynonyme für: wieder gesund werden; sich aus einer üblen Lage befreien | 1. "Er rappelte sich auf, war aber zu langsam. Nikki sprang auf ihn und schlug blind auf ihn ein"; "Ehe er sich aufrappeln konnte, hatte sich Mascha schon die Augengläser geschnappt, die ihm beim Sturz von der Nase gerutscht waren"; "Später berichteten Schüler, dass an fast derselben Stelle des Bahnsteigs ein Mädchen gestürzt sei, sich aber wieder hochrappeln konnte" 2. "Tiefschlag Kündigung: Wie man sich wieder aufrappelt"; "Doch bis es zu dieser tiefen Erkenntnis kam, musste sie sich wegen Überarbeitung, Tinnitus und Beziehungswaterloo erst einmal aus einer schweren Krise hochrappeln"; "Als ich sie dann im Krankenhaus gesehen habe, da konnte ich nicht mehr. Mit ihr sah es nicht gut aus, sie rappelte sich aber wieder"; "Entweder die Pleite kommt tatsächlich - dann ist der Einsatz futsch - oder die Firma rappelt sich wieder auf, dann wird er irgendwann vervielfacht!" | umgangssprachlich; Das im 17. Jahrhundert entstandene "rappeln" (klappern) ist aus dem niederdeutschen (norddeutschen) "rapen" entstanden, das dem hochdeutschen "raffen" (an sich reißen u. a.) entspricht. Es verweist z. B. auch auf englisch "to rap" (stark und schnell schlagen u. a.), dem auch der entsprechende Musikstil zugrunde liegt. Gemeinsam ist den Begriffen der Aspekt der (schnellen) Bewegung, der auch im hier genannten reflexiven Gebrauch (sich ...) zum Tragen kommt. Bedeutung 2 ergibt sich - leicht nachvollziehbar - als sinnbildliche Erweiterung aus Bedeutung 1, die den durch Sturz oder Krankheit Liegenden mit einer allgemeinen Krisensituation vergleicht und kann sich sowohl auf gesundheitliche als auch auf wirtschaftliche Umstände beziehen |
von etwas Abstand gewinnen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich emotional von etwas lösen; sich von etwas erholen | "Wie kann ich von ihm emotionalen Abstand gewinnen, obwohl wir uns ständig sehen?"; "Im Seligenstädter Kunstforum sind jetzt vier Künstler versammelt, die nicht in erster Linie bildende Künstler sind, sondern nur malen, bildhauern oder zeichnen zur Entspannung, zum Ausgleich. Und es sind nicht irgendwelche, sondern berühmte wie der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau, der beim Malen Abstand zu seinem auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Sänger noch vollgepackten Alltag gewinnt und stimmungsvolle Gemälde zaubert"; "Auch die Gottesdienste sind gut besucht. Das hat mich zuerst gewundert. Aber dann habe ich gemerkt: Hier können die Gefangenen Abstand gewinnen. Abstand zum Alltag, zu den Sorgen. Hier sind sie nicht Gefangene, sondern Gottesdienstbesucher" | |
(wieder) (festen) Boden unter den Füßen haben / spüren![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | (wieder SSynonyme für: wieder sicher ) sicher sein SSynonyme für: sicher ; (wieder) selbstsicher sein; gestärkt / gesichert sein; sich erholen SSynonyme für: sich erholen ; sich sicher fühlen | "Aufgabe der Gewerkschaft ÖTV ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern und sicherzustellen, dass die Mitglieder im Berufsleben festen Boden unter den Füßen haben"; "Xyz plant für August eine Reihe von bezahlten Diensten, inklusive E-Mail, um der Firma wieder festen Boden unter den Füßen zu verschaffen"; "Nachdem das Projekt ein wenig festen Boden unter den Füßen hatte, begann es bald, den Blick über die Grenzen zu werfen"; "Der Tritt seiner klobigen Arbeitsschuhe beruhigte mich, die Art, wie er seine Pfeife ansteckte, gab mir das Gefühl, dass wir doch festen Boden unter den Füßen hatten, dass alles in geordneten Bahnen verlaufen würde"; "Suzanne war früher einmal Kunstreiterin und voller Illusionen, was die Liebe angeht. Das hat sich geändert, seit ihre große Liebe sie fallen ließ. Inzwischen hat Suzanne längst wieder festen Boden unter den Füßen, und was die Liebe angeht, da kann man ihr nach dreißig Jahren hinter dem Tresen nun wirklich nichts mehr vormachen"; "Eine Branche entwächst den Kinderschuhen. Die Biotechnologie hat festen Boden unter den Füßen"; "In diesem Universum hängt alles mit allem zusammen, eine Geschichte ergibt die nächste, und keine hat festen Boden unter den Füßen, sie alle speisen sich aus Vermutungen und Ahnungen, aus Stimmen des Zweifels und der vorläufigen Gewissheit" | Seit dem 19. Jahrhundert. Siehe auch "einer Sache / jemandem den Boden unter den Füßen wegziehen" |
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