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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
keinen hochkriegen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | es nicht schaffen, eine Erektion herbeizuführen; Potenzprobleme haben | "Ich zeige ihm mein Loch, doch er kriegt keinen hoch!"; "Frank kriegt keinen hoch, und um seine Kinderlosigkeit zu begründen, muss er Karriere machen"; "Beim Sex habe ich nicht mal einen hochgekriegt!"; "Ich hab durchaus schon bei FKK und Sauna einen hochgekriegt" | umgangssprachlich, salopp; Bei diesem Ausdruck liegt eine typische Verhüllung vor, da die Bedeutung mithilfe der allgemeinen Aussage nicht klar benannt wird. "Hochkriegen" - als umgangssprachliche Form von "hochbekommen" - bedeutet "aufrichten können". Etwa 1960 in der Jugendsprache aufgekommen |
sich keinen abbrechen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich nicht übermäßig anstrengen SSynonyme für: sich nicht anstrengen | "Da muss man sich keinen abbrechen, um dich uneingeschränkt zu bewundern"; "Die Bahn würde sich keinen abbrechen, wenn sie einem länger Zeit gäbe"; "Man bricht sich keinen ab, wenn man mal eine halbe Stunde warten muss!"; "Man bricht sich keinen ab, mal Dankbarkeit zu zeigen" | umgangssprachlich; Häufig ist die Redewendung auch in der Form "Brich dir nur keinen ab!" - ein ironischer Kommentar, wenn jemand zu langsam arbeitet. Die Vollform dieser Redensart lautet: "jemand bricht sich keinen Zacken / keine Zacke aus der Krone" bzw. "Brich dir nur keine Verzierung ab". Darin liegt natürlich die spöttische Unterstellung, dass der andere sich als hochgestellte und hochdekorierte Persönlichkeit ansieht, die er aber in Wirklichkeit nicht ist |
keinen Stein auf jemanden werfen; jemandem keinen Stein nachwerfen / hinterherwerfen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem keinen Vorwurf machen; jemanden nicht verurteilen | "Er hat von Computern keine Ahnung, aber da werfe ich keinen Stein"; "Da wir aber aus vielen eigenen Veranstaltungen wissen, wie schwierig das bei vielen Teilnehmern ist, werfe ich keinen Stein"; "Er wünsche Dolinschek alles Gute, er werde ihm künftig keinen Stein nachwerfen"; "Diesem Gegenspieler, der jetzt erfolglos bei Alfa kandidiert hat, wirft Fiechtner keinen Stein hinterher" | Die Redewendung ist aus der Bibel abgeleitet. In Joh. 8, 7 sagt Jesus zu den Pharisäern, die ihm eine Ehebrecherin zur Verurteilung vorführen: "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie." Die Steinigung war eine grausame, kollektiv vollzogene Todesstrafe, bei welcher der Verurteilte an einen Pfahl gebunden und durch das Bewerfen mit großen Steinen getötet wurde. Der Ankläger hatte meist die Verpflichtung, den ersten Stein zu werfen. Im Alten Testament finden wir ebenso Hinweise auf diese Rechtspraxis Quellenhinweis: wie in germanischen Rechtsquellen 3. Mos. 20, 27; Josua 7, 25 Quellenhinweis: Gregor von Tours III, 36: "lapidatio" |
keinen Bissen herunterkriegen / runterkriegen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nichts essen mögen / können | umgangssprachlich | |
keinen Schritt weiterkommen / vorankommen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | keinen Fortschritt erzielen; nicht vorankommen SSynonyme für: nicht vorankommen | ||
keinen Zollbreit / Zoll breit zurückweichen / nachgeben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht nachgeben SSynonyme für: nicht nachgeben ; nicht zurückweichen SSynonyme für: nicht zurückweichen | "Das Volk gibt Dubcek einen eindeutigen Auftrag – und der Parteichef hört ihn. Vor seiner Abfahrt nach Cierna verspricht er: 'Wir werden keinen Zollbreit nachgeben'"; "Die Bundesregierung darf keinen Zollbreit nachgeben"; "Letztlich aber haben sie eingesehen, dass wir hier keinen Zoll breit von unserer Ablehnung zurückweichen würden" | Der "Zollbreit" (die Breite eines Zolls) steht hier für eine nur kleine Strecke. Die Redensart wurde anfangs meist auf die Verteidigung von Land und Boden bezogen. Annette von Droste-Hülshoff schreibt 1844 in dem Gedicht "Die Schlacht im Loener Bruch" (eine Schlacht im Dreißigjährigen Krieg): Gespenst'ge Waffen schienen sich Zu kreuzen wild und mörderlich. Doch ob es keinen Zollbreit wich, Allmählig schmolz des Herzogs Heer, Wie Schneeball unter'm Sonnenstich Quellenhinweis: Annette von Droste-Hülshoff: Gedichte. Stuttgart u. a. 1844, Die Schlacht im Loener Bruch, Zweiter Gesang, S. 560 f. Siehe auch "keinen / nicht einen Zoll zurückweichen / nachgeben" |
jemandem / einander keinen Schlag ähneln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem / einander ähnlich sein | selten; Bei dieser Redensart handelt es sich um die alte Wortfamilie "Schlacht" im Sinne von "Geschlecht". Sie findet sich nur noch in dem Adjektiv ungeschlacht (ungeschickt) | |
Tun Sie sich keinen Zwang an; Tu Dir keinen Zwang an![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Tu es, wenn du das möchtest! Tu es nicht, wenn du nicht möchtest! | "Gut, ich werde das heute noch erledigen" - "Ach was Erwin, tu Dir keinen Zwang an. Das hat bis morgen Zeit"; "'Du bist wunderschön', sagte Brian heiser und blieb auf halbem Weg zum Bett stehen. 'Man müsste dich fotografieren.' - 'Tu dir keinen Zwang an'"; "Tu' dir keinen Zwang an und schreib mir einfach!"; "Wenn du Kritik üben willst, tue dir keinen Zwang an, bleib aber bitte fair und sachlich" | umgangssprachlich; Der Angesprochene soll davon abgehalten werden, etwas zu tun, was er augenscheinlich nicht möchte, aber glaubt, es aus Höflichkeit tun zu müssen; bzw. umgekehrt: Der Angesprochene soll davon abgehalten werden, etwas zu unterlassen, was er aber eigentlich doch möchte. Siehe auch "sich / seinen Gefühlen keinen Zwang antun" |
keinen Geldscheißer haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht reich sein; wenig Geld haben SSynonyme für: wenig Geld | "Oh Gott, ist das teuer! Ich habe doch keinen Geldscheißer!"; "Wir haben leider keinen Geldscheißer"; "'Wir haben keinen Geldscheißer', entfuhr es dem zweiten Bürgermeister Diethard Dittmar (SPD) denn auch, als es bei einer Begehung am Dienstag um die Frage ging, ob die Schulturnhalle demnächst rundum mit einem Prallschutz verkleidet werden soll"; "Ich bin leider nicht reich genug, habe im Keller keinen Geldscheißer"; "Einen Geldscheißer sollte man haben!" | umgangssprachlich; Die abergläubische Wunschvorstellung vom Geldscheißer (auch Dukatenscheißer, Geldkacker, Dukatenkacker) kennen wir schon vom Goldesel im Märchen "Knüppel aus dem Sack" der Gebrüder Grimm (36). Es gab auch die Vorstellung vom Geldmännlein, eine Art Kobold, der das Geld bringt. Bei Grimmelshausen (1699) wird er eng mit den Vorstellungen um die Alraune verknüpft ("Simplicissimi Galgen-Männlein: oder Ausführlicher Bericht, woher man die so genannte Allräungen oder Geldmännlin bekommt, und wie man ihrer warten und pflegen soll, auch was vor Nutzen man hingegen von ihnen eigentlich zu gewarten"). Wegen ihrer Wurzelform, die der menschlichen Gestalt ähneln kann, wurden der Alraunwurzel allerlei mystische Kräfte zugeschrieben, man wähnte den Teufel in ihr (Hildegard von Bingen), oder man schnitzte Figuren daraus und schrieb ihnen Zauberkräfte zu - wie in Form des "Heckemännchens" (Heckmännchen) das Bringen von Geld. "Sprichwörtlich heiszt es von einem, dessen gut sich in auffallender weise mehrt, er musz ein heckemännchen haben" . Das "Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens" berichtet von Figuren, die mittels einer in sie gesteckten und angezündeten Masse "Geld scheißen" konnten und auf Jahrmärkten als Glücksbringer verkauft wurden Quellenhinweis: . Bächtold Stäubli u.a., 1987, Sp. 625 Die redensartliche Verwendung vom Geld- oder Dukatenscheißer ist seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts belegbar, Jeremias Gotthelf etwa verwendete den Begriff mehrmals in seinen Romanen: "Wenn der nicht grusam reich sei oder einen Geldscheißer habe, so begreife sie nicht, woher er das Geld nehme, so viel zu kaufen, sagte sie" Quellenhinweis: Wie Uli der Knecht glücklich wird, 1841, S. 284 |
keinen Schlag tun![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nichts tun SSynonyme für: nichts tun ; faul sein SSynonyme für: faul | umgangssprachlich; Da viele handwerkliche Arbeiten mit Schlägen mittels eines Werkzeugs (Hammer, Axt usw.) verbunden sind, konnte sich der nicht vollzogene Schlag redensartlich als Sinnbild des Nichtstuns durchsetzen |
Sprichwort des Tages:
Der Apfel fällt nicht weit vom StammIch habe den Adblocker deaktiviert
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