1618 Einträge gefunden | Keinen Tippfehler gefunden |
REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
den Arsch zu weit unten (hängen) haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich nicht trauen SSynonyme für: sich nicht trauen ; nicht den Mut haben; zu schlecht SSynonyme für: schlecht / träge SSynonyme für: träge / mittellos sein SSynonyme für: mittellos | "Das traut er sich nie zu sagen, dafür hat er den Arsch zu weit unten"; "Sie haben ihren Arsch zu weit unten, als dass sie etwas ändern könnten" | umgangssprachlich, derb; zu "Arsch" siehe auch "ein Arsch" |
ein sauberer Bursche![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand, dem man nicht trauen kann SSynonyme für: dem man nicht trauen kann | "Gerade wie dein Bruder; auch ein sauberer Bursche. Er hat mir zweihundert Franken versprochen und lässt auf sich warten"; "Du bist mir ein sauberer Bursche" | umgangssprachlich, ironisch; Das Wort "Bursche" geht auf mlat. "bursa" (der Geldbeutel) zurück, das auch der "Börse" ihren Namen gegeben hat. Im frühen Neuhochdeutschen war "bursch" ein Haus, das von einer Gruppe von Studenten bewohnt wurde, die aus einer gemeinsamen Kasse lebten. Der einzelne Kommilitone war der "burschgesell" oder "mitbursche". Da "burse" ein Femininum war (wie heute noch die Börse), hielt man es irgendwann fälschlich für einen Plural, so dass die Form "der Bursch(e)" gebildet wurde, der eine erweiterte Bedeutung erhielt: "junger Mann", "Jüngling". Seit 1791 finden wir dazu die Bildung "Burschenschaft" (Gesamtheit der Studenten) und seit 1713 schon das zunächst scherzhaft mit einer griechischen Endung versehene "burschikos". Aus "bursa" entwickelte sich auch das Verb "bürsten" mit der Bedeutung "trinken". In einem Witz des 16. Jahrhundert wurde jemand, der gut zu zechen verstand, scherzhaft als "Bürstenbinder" bezeichnet. Dadurch geriet der betreffende Berufsstand noch weiter in Verruf |
keine Traute haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | keinen Mut haben SSynonyme für: keinen Mut ; sich nicht trauen SSynonyme für: sich nicht trauen | umgangssprachlich | |
den Mund nicht aufkriegen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich nicht trauen, etwas zu sagen | umgangssprachlich | |
jemandem / einer Sache nicht über den Weg trauen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | misstrauisch sein SSynonyme für: misstrauisch ; jemandem / einer Sache nicht trauen | "Susan hatte keinerlei Absicht, es ihm zu erzählen. Sie traute ihm nicht über den Weg"; "Das ist einer, dem man nicht über den Weg trauen sollte. Hat sein Leben lang Ärger mit irgendwas gehabt. Ist auch nur ein armes Schwein, klar, schlimme Familienverhältnisse, aber trotzdem!"; "Traue digitalen Bildern nicht über den Weg!"; "Die Mehrheit der Menschen traut Algorithmen nicht über den Weg und verlässt sich bei der Entscheidungsfindung lieber auf Prognosen menschlicher Experten"; "Dem 70-Jährigen trauen die anderen Parteichefs der Opposition nicht über den Weg. Sie wollen ihn deshalb nicht einmal als Premierminister für eine Übergangsperiode bis zu den nächsten Wahlen ertragen" | Das Sinnbild dieser Redensart ließe sich so erklären, dass Reisen früher gefährlich war und man somit niemandem "über den Weg trauen" konnte . Eine andere Deutung ergibt sich durch Betrachtung älterer Redewendungen. So sagte man bis ins 19. Jahrhundert "jemandem nicht weiter trauen, als man sieht" Quellenhinweis: . Das ursprüngliche Sinnbild war also das eigene Sichtfeld als Kontrollbereich, aber auch eine (Weg-) Strecke, die das Ausmaß des Vertrauens veranschaulichte. Noch heute hört man manchmal Sätze wie "Ich trau' euch nicht von hier nach da". z. B. in Anton Hieronymous Jarisch: Charitas! Katholische Sonn- u. Festtags-, Gelegenheits- u. Fastenpredigten beliebtester Kanzelredner (Original-Arbeiten), VII. Band, Wien 1874, S. 220; vergleiche auch Christoph Ernst Steinbach: Vollständiges Deutsches Wörter-Buch, M-Z, Breßlau 1734, S. 842; Grimm [ ![]() Die heutige Form ist sehr formelhaft und hat fast schon die Bedeutung des ganz ähnlich gebildeten "keineswegs" (überhaupt nicht). Hier beginnt die Entwicklung zum adverbialen Gebrauch von "weg" im Sinne von "wegtreten", "weg sein" u. a. Die Redewendung wurde im 18. Jahrhundert geläufig. Der erste Beleg ist im Jahr 1735 zu finden: "Und stehet das auch wol zu glauben, daß man derjenigen Meynung werde genehm halten, denen man doch, so zu reden, nicht über den Weg trauet?" Quellenhinweis: Alterthümer: Wie auch Krieg der Juden mit den Römern; Desselben Leben; Samt allen übrigen noch verhandenen Wercken, Darzu kömmt noch Egesippus. Des Fürtrefflichen Christlichen Geschicht-Schreibers Egisippi Fünf Bücher Vom Jüdischen Krieg und endlicher Zerstöhrung der Stadt Jerusalem : Aus dem Lateinischen sorgfältig in das Teutsche übersetzet, Mit einer ordentlichen Jahr-Rechnung und nothwendigen Concordanzen auf den teutschen Josephum ausgezieret, Johann Baptist Otte, Band 6, Geßner und Orell, Zürich 1735, S. 438 |
eine windige Person; ein windiger Bursche / Kerl / Typ [u. a.]![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | ein unzuverlässiger SSynonyme für: ein unzuverlässiger Mensch / zweifelhafter / leichtsinniger Mensch; jemand, dem man nicht trauen kann SSynonyme für: dem man nicht trauen kann | "Nimm dich in acht vor ihm, das ist ein ganz windiger Kerl"; "Ein Paparazzo wie dieser Adler ist ein windiger Bursche. Der führt etwas im Schilde"; "Zwei Freunde aus einem Slum in Sri Lanka träumen von Arbeit und Glück in Europa, aber Ihr Visumantrag wird abgelehnt und ein windiger Bursche, der sie auf illegalen Wegen ins Land der Träume schleusen soll, veruntreut nur ihr Geld"; "Dieser windige Typ von Reiseveranstalter hatte keine Ahnung, wo ihre Tante abgeblieben war"; "Nicht einmal einen Beruf hatte der windige Bursche" | umgangssprachlich; Die Unbeständigkeit und Körperlosigkeit des Windes wurde schon früh in negativer Weise im Sinne "unverlässlich" und "inhaltsleer" auf Personen übertragen und ist schon 1730 bei Gottsched zu finden Quellenhinweis: . Ein schönes frühes Beispiel finden wir 1756 in einem Text über den Bergbau: "Und es wird auch allezeit etwas heraus kommen, wenn es nur nach vernünftigen Principiis angefangen und getrieben wird; aber freylich, wenn man sich von windigen Projectmachern goldene Berge versprechen lässet, und in dieser Hoffnung ansehnliche Summen an solche zahlet, um sie zu der fernern Untersuchung anzuwenden; so hält es allerdings hernach schwer, solche wieder zu bekommen, und hiedurch müssen öfters die höflichsten Wercke ins Stecken gerathen" Johann Christoph Gottsched: Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen, Leipzig 1730, S. 114 Quellenhinweis: . Johann Gottlob Lehmann: Versuch einer Geschichte von Flötz-Gebürgen, Berlin 1756, Vorrede 11. Seite Siehe auch "ein Windhund"; zur Metaphorik des Windes siehe auch "(viel) Wind (um etwas) machen", "sich wie eine Wetterfahne drehen"; zu "Bursche" siehe auch "ein sauberer Bursche"; zu "Typ" siehe auch "nicht jemandes Typ sein" |
wie die Katze um den heißen Brei schleichen / herumschleichen / laufen / herumlaufen / herumgehen / herumreden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine Sache nicht klar benennen SSynonyme für: nicht klar benennen ; sich um eine Entscheidung herumdrücken; sich nicht trauen, etwas zu tun; sich uneindeutig verhalten; es nicht wagen, eine unangenehme Angelegenheit anzusprechen; sich mit einem Problem nur zögerlich beschäftigen | "Wir schleichen seit Wochen um den anderen herum, wie die Katze um den heißen Brei. Ein paar vielsagende Blicke, ein paar zweideutige Bemerkungen in Mails und hin und wieder sogar eine Berührung, die eine Sekunde zu lang dauerte oder ein wenig zu intensiv dafür war, dass wir Kollegen sind"; "Es ist beschämend, mit welch untauglichen Mitteln die Behörde als Beklagte in dem Verfahren wie die Katze um den heißen Brei läuft, um mit keiner Silbe den tatsächlichen Antragsgegenstand zu erwähnen - nämlich die Prüfung der Verfassungswidrigkeit von Hartz IV vor dem Bundesverfassungsgericht"; "Ich ging um diese Frage herum wie die Katze um den heißen Brei, offen konnte ich es ihr nicht sagen"; "Er versucht mir schon die ganze Zeit etwas zu sagen, er spaziert verbal wie die Katze um den heißen Brei, das spüre ich, aber er rückt nicht raus damit, alles kann ich ihm ja nun nicht abnehmen"; "Übrigens braucht ein Bischof sich nicht umständlich auszudrücken und in nichtssagenden Worten ergehen, die eindeutig zweideutig sind! Bischöfe haben als Hirten klipp und klar zu sagen, was Sache ist und nicht wie die Katze um den heißen Brei zu reden!"; "Seit Tagen schleiche ich nun um den Schweden-Urlaubsbericht wie eine Katze um den heißen Brei herum. Was soll ich bloß schreiben? So wie böse Menschen keine Lieder haben, scheinen gute Ferien keine Geschichten zu haben" | umgangssprachlich; Katzen mögen kein heißes Essen und schleichen deshalb von allen Seiten um den Brei, um die kühlste Stelle zu erkunden. Dieses plastische Bild ist schon sehr früh als "sich herumdrücken; vorsichtig, ängstlich, zögerlich sein" redensartlich geworden. Die Redensart ist schon bei Martin Luther belegt, auch Schiller und Goethe verwendeten sie in ihren Werken |
um den heißen Brei reden / herumreden![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | eine Sache nicht klar benennen SSynonyme für: nicht klar benennen ; sich nicht trauen, über eine Sache offen zu reden; sich umständlich ausdrücken SSynonyme für: sich umständlich ausdrücken ; das eigentlich Wichtige verschweigen | "Jetzt red' nicht um den heißen Brei herum und sage mir, worum es eigentlich geht!"; "Ich werde, obwohl ich mich hier gewissermaßen in der Höhle des Löwen bewege, nicht um den heißen Brei herumreden"; "Entschuldige dich doch für so was nicht! Ich rede auch nie um den heißen Brei herum"; "Es ist wirklich erstaunlich, wie echt mittlerweile die Gesichtszüge von computeranimierten Figuren wirken. Aber was rede ich lange um den heißen Brei herum ... werft doch einfach selbst einen Blick auf die gigantischen Bilder"; "Die Menschen wollen eine Politik, in der nicht um den heißen Brei herumgeredet wird, sondern die die Dinge beim Namen nennt und erfolgreich voranbringt!"; "Wer mich kennt, weiß, dass ich nie um den heißen Brei herumrede, dass ich immer sage, was ich denke, privat genauso wie auf der Bühne"; "Aber was rede ich um den heißen Brei herum? Ich sollte die ganze Geschichte erzählen!" | Diese Redensart hat sich aus der älteren Redewendung "wie die Katze um den heißen Brei schleichen" entwickelt |
die Stirn haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Frechheit / Dreistigkeit besitzen; sich trauen SSynonyme für: sich trauen | "Ich wundere mich schon, dass Sie, die Sie oberösterreichische Bundesräte sind, heute die Stirn haben, hier in Wien eine Position zu vertreten, die nicht die Position jenes Organs ist, von dem Sie eigentlich ins Hohe Haus entsendet werden ..."; "Wie Sie, meine Damen und Herren von der Union, allerdings die Stirn haben können, jetzt von einer solchen Gesamtkonzeption zu reden, nachdem Sie 16 Jahre lang genau diese verhindert haben, bleibt mir unverständlich"; "Sie beziehen ihre Häuser in Paxton Court und hoffen auf wohlverdiente Ruhe, bis die Alteingesessenen entdecken, dass die Neuen Lesben und Schwule sind, die auch noch die Stirn haben, offen zu leben"; "Wenn es möglich sein sollte, eines Tages heute noch unheilbare Krankheiten mit neuen Methoden zu heilen, wird niemand die Stirn haben, dies in Deutschland aus jeder möglichen grundsätzlichen Erwägung heraus zu verbieten" | Siehe auch "jemandem die Stirn zeigen / bieten" |
ein schräger Vogel![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. ein seltsamer Mensch SSynonyme für: ein seltsamer Mensch ; ein leicht verrückter Mensch SSynonyme für: ein leicht verrückter Mensch ; eine egozentrische Persönlichkeit; ein Mensch mit seltsamen Angewohnheiten 2. ein zwielichtiger Mensch SSynonyme für: ein zwielichtiger Mensch ; jemand, dem man nicht trauen kann SSynonyme für: dem man nicht trauen kann | 1. "Sie ist ein schräger Vogel, charmant, chaotisch, witzig, sehr weiblich"; "Er war ein 'schräger Vogel' - und für seine Kunst zog er sich sogar splitternackt aus. Der weltberühmte Maler und Architekt Friedensreich Hundertwasser hatte 1968 mit seiner 'Nacktrede' gegen den vorherrschenden Kunststil demonstriert und in Wien einen Eklat provoziert"; "Nina ist schon ein schräger Vogel. Aber ich mag sie trotzdem - oder gerade deswegen"; "Zu den harten Plektrumsschlägen seiner akustischen Gitarre verrenkt er sich in seltsam ruckartigen Kopfbewegungen, ein schräger Vogel, ein hübscher Stadtneurotiker, der mit spöttischer Melancholie sein Lied von enttäuschter Liebe singt" 2. "Bei dem wäre ich vorsichtig - das ist ein ganz schräger Vogel!"; "Dann hat der Regierende Bürgermeister Diepgen doch spätestens seit dem Sommer 1984 gewusst, dass sein Charlottenburger Parteifreund und dortiger Baustadtrat Antes ein schräger Vogel ist. Denn ihm lagen Akten des zuständigen Rechtsamtes vor, in welchen dem Antes 'schwere Dienstvergehen' vorgeworfen wurden und die Einleitung eines Verfahrens gefordert wurde" | umgangssprachlich; Das Adjektiv "schräg" kann in der bildlichen Verwendung sowohl eine neutral-positive (Bedeutung 1) als auch eine negative Konnotation (Bedeutung 2) haben. Erste Belege des Ausdrucks finden sich in den 1940er Jahren in Bedeutung 2 Quellenhinweis: . Reichsminister des Innern: Anleitung für die Schulung über Abwehr von Spionage, Sabotage und Zersetzung in Behörden außerhalb der Wehrmacht, Ausgabe 1. Januar 1944, S. 44; Gaupropagandaleitung der NSDAP zu Schwerin: Die Heimat schreibt der Front, Feldpostzeitung des Gaues Mecklenburg der NSDAP, Folge 1, Januar/März 1944, S. 16 (letzte Seite) Zu "schräg" siehe auch "schräg drauf sein"; vergleiche auch "ein schräger Typ sein"; zu "Vogel" siehe auch "einen Vogel / eine Meise / einen Piepmatz / Piep haben" |
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