1. Eintrag:
sich den Kopf zerbrechen
Bedeutung:
Beispiele:
- Für alle, die sich gerne den Kopf zerbrechen: Ein Rätsel rund ums Wohnen
- Darüber müssen wir uns nicht den Kopf zerbrechen!
- Als sich die MacGregors den Kopf zerbrechen, wie sie ihr Anwesen vor dem drohenden Konkurs retten können, hat Tochter Ella die rettende Idee ...
- Vor dem Erfolg muss man sich bekanntlich den Kopf zerbrechen
- Quasi als Auftragsarbeit machen wir einen grotesken Kurzfilm, über dessen Inhalt wir uns noch den Kopf zerbrechen müssen
- Ich muss mir ja nicht den Kopf zerbrechen über diejenigen, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben
- Warum sollte ich mir den Kopf anderer Leute zerbrechen, schließlich ist das nicht mein Problem!
- Mittlerweile müssen sich auch viele Mediziner den Kopf zerbrechen, ob Funkwellen von Mobiltelefonen gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen
- Sie brauchen also eine Lösung, über die Sie sich nicht den Kopf zerbrechen müssen, sondern eine Lösung, die Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützt
- Wozu sich den Kopf zerbrechen und womöglich engagieren, wenn erfahrungsgemäß keine Möglichkeit besteht, auch nur die kleinste Idee in die Praxis umzusetzen?
- Neues Mietrecht bereitet Kopfzerbrechen
- Auch den Richtern bereitet das Internet Kopfzerbrechen. Die nämlich müssen sich mit so kniffligen Fragen herumschlagen wie: 'Was ist eigentlich eine Zeitung? Das aus Papier, das man immer beim Frühstück liest? Oder kann es auch ein aktueller Webauftritt sein?
Ergänzungen / Herkunft:
Veraltet ist die Variante "sich den Kopf brechen" (so noch bei Goethe Q).
Zu "Kopf" siehe auch "der Kopf von etwas sein"; zu "Kopf" in Bezug auf Gedanken, Verstand und Interesse siehe auch "jemandem kommt etwas in den Kopf ", "sich etwas durch den Kopf gehen lassen", "einen kühlen / klaren Kopf bewahren / behalten", "sich etwas aus dem Kopf schlagen", "jemandem steht der Kopf nicht nach etwas"
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