1. Eintrag:
sich / die Fahne / das Fähnchen nach dem Wind drehen / hängen / richten
Beispiele:
- Die Art und Weise, wie einige Regierungsmitglieder ihre Fahne nach dem Wind hängen, würde ich jedenfalls nicht wollen. Das würde bei mir ein Glaubwürdigkeitsproblem der angesprochenen Minister auslösen
- Da hast du wieder einmal den richtigen Wind zu erwischen gemeint und in bewährter Form deine Fahne nach dem Wind gehängt
- Im Kreise der Mitarbeiter und Kollegen finden sich nur selten Personen, die das Mobbing-Opfer unterstützen. Feiglinge gibt es überall und in der heutigen Zeit der Massenarbeitslosigkeit hängt schon manch einer lieber die Fahne nach dem Wind
- Du hast nicht gewollt, dass wir die Fahne nach dem Wind hängen, sondern dass wir treu sind
- Ungeachtet des komplizierten politischen Hintergrunds seiner Arbeit weigerte er sich mit vorbildlicher intellektueller Aufrichtigkeit, seine Überzeugungen anzupassen und seine Fahne nach dem Wind zu hängen
Ergänzungen / Herkunft:
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