1. Eintrag:
sich die Nase pudern
Bedeutung:
Beispiele:
1.- In Düsseldorf geboren, absolviert er eine Lehre zum Film- und Theaterfriseur, macht ein Dekorateurpraktikum und erlernt den Maskenbildner. Geht nach München und arbeitet für das ZDF. Doch das Stirn und Nase pudern der Ansagerinnen und Nachrichtensprecher ist keine berufliche Herausforderung mehr
- Aufstehen, wenn die Dame "zum Nase pudern" den Tisch verlässt, ist für den Herren ebenfalls längst keine obligatorische Pflichtübung mehr. Bleiben Sie gelassen sitzen
- Ein wirklich guter Tipp, um die Peinlichkeit der Rechnung und das ewige "Wer zahlt?" zu umgehen. Eine andere Möglichkeit ist, wenn wir Frauen uns nach dem Essen "die Nase pudern", um dem Herrn die Möglichkeit zu geben, die Rechnung diskret zu begleichen
- Um Gottes willen, wer ist denn so kleinbürgerlich und pudert sich die Nase mit Hilfe von 5-Euro-Scheinen? Also Hunderter sollten es schon sein!
- So ging das dann immer weiter und immer öfter, nach ein paar Wochen haben wir täglich gekifft. Irgendwann machte uns ein Kollege auf Koks aufmerksam, er sagte, das ist ein total geiles Gefühl, wenn du dir damit die Nase puderst, nur fand ich es etwas teuer
Ergänzungen / Herkunft:
2. gehoben, selten bis mittelhäufig; Stammt daher, dass bei öffentlichen Anlässen, im Restaurant o. ä. die Dame die Toilette aufsucht, wenn sie ihr Make-up auffrischen will;
3. umgangssprachlich, salopp, selten
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