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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
sich die (ersten) Sporen verdienen; sich seine Sporen erst noch verdienen müssen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die ersten Erfolge erringen; eine erste Anerkennung / Würdigung erfahren; sich durch eine besondere Tat oder Leistung auszeichnen | "In vielen Unternehmen gibt es das ungeschriebene Gesetz, dass sich jedes neue Mitglied erst einmal die Sporen verdienen und die Spielregeln übernehmen muss, bevor ihm das Recht zugestanden wird, daran zu rütteln"; "Mein Vater sagte: 'Du musst dir die Sporen selbst verdienen!'"; "In Hamburg hat sich der gebürtige Osnabrücker die Sporen verdient, die ihn jetzt für die Berliner Bühne prädestinieren" | umgangssprachlich; Das mit dem Wort "Spur" verwandte "Sporn" (Mehrzahl: Sporen) bezeichnet ein Fußeisen, das gegen den Leib des Pferdes gedrückt wurde, um es zu schnellerem Lauf anzutreiben. Hierher gehören auch das Adverb "spornstreichs" (mit großer Eile, unmittelbar) sowie das Substantiv "Ansporn". Wer zum Ritter geschlagen wurde, erhielt auch ein Paar Sporen, die durch eine mutige Tat verdient sein mussten |
sich um etwas verdient machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | durch Leistung Anerkennung bekommen | "Zu Ehrenmitgliedern können Ärzte und Wissenschaftler, die sich durch anerkannte Leistungen auf dem Gebiet der Akupunktur und Neuraltherapie verdient gemacht haben, ernannt werden"; "Viele bedeutende Persönlichkeiten sind heute hier, die sich in den verschiedensten Tätigkeitsfeldern um unser Land verdient gemacht haben"; "Die Alfred-Toepfer-Medaille wurde 1986 gestiftet, um Personen zu ehren, die sich in Hamburg in besonderem Maße um Stadtentwicklung oder Natur- und Umweltschutz verdient gemacht haben"; "Das Heimatklänge-Festival hat sich dank vielfältiger Unterstützung seit 1988 um die Toleranz in der Vielvölkerstadt verdient machen können" | |
sich einen Namen machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | durch Erfolge / Leistung bekannt werden | "Die Firma machte sich einen Namen mit pharmazeutischen Produkten"; "Ein österreichisches Transportunternehmen macht sich einen Namen in Transsilvanien"; "Heinzls Karriere begann 1980 im ORF Radio, wo er sich einen Namen als sehr ehrgeiziger, aber schwieriger Moderator machte"; "Er hat mittlerweile alle Vorurteile, die ein tätowierter Punkrocker mit gebleichten Haaren in der Spikefrisur in die Hockeywelt mitnimmt, widerlegt und sich einen Namen als verlässlicher Scout gemacht"; "St. Gallen hat sich einen Namen gemacht als Austragungsort von internationalen Testspielen" | Der Begriff "Name" geht auf eine indogermanische Wurzel mit der Bedeutung "das unterscheidende Kennzeichen", "das Merkmal" zurück. Allen naiven Vorstellungen, die sich an den Namen einer Person, eines Tieres oder einer Sache knüpfen, liegt der Glaube an die Identität des Namens mit dem Wesen des Benannten zugrunde. Die Wortbedeutung des Namens ist somit unveräußerlicher Teil des Individuums und (nomen est omen) mitentscheidend über sein Schicksal. Die Wahl des Namens für Neugeborene war daher in früheren Zeiten eine verantwortungsvollere Aufgabe als heute (siehe auch "das Kind muss doch einen Namen haben"). Um ein gutes Schicksal vorherzubestimmen, wurden insbesondere in Griechenland und Germanien bevorzugt Namen ausgewählt, die etwas Schönes, Glänzendes und Erfreuliches bezeichnen. Noch älter war der Brauch, den Kindern schreckliche und hässliche Namen mit apotropäischer (Unheil abwehrender) Kraft zu geben, der noch in Asien und auf dem Balkan zu finden ist und auch in Mitteleuropa (teils in Familiennamen) Spuren hinterlassen hat. In den Bereich des Namenszaubers fallen das Nennen und das Verschweigen des Namens. Der Teufel und die Dämonen verlieren im Aberglauben ihre Macht, wenn man ihren Namen errät: "Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß." Ebenfalls bis in die Antike lässt sich der Brauch zurückverfolgen, persönliche Eigenschaften (körperlich / geistiger Art) und besondere Taten und Leistungen in Beinamen zu würdigen. Auf diesen Aspekt der sozialen und politischen Stellung, die sich im Namen widerspiegelt, bezieht sich auch die Redensart "sich einen Namen machen". Sie ist mindestens seit dem 16. Jahrhundert geläufig. Bereits Luther verwendete sie in seiner Bibelübersetzung: "Auch machte sich David einen Namen da er wiederkam von der Syrer Schlacht und schlug im Salztal achtzehntausend Mann" Quellenhinweis: 2. Sam 8, 13 |
die Hoheit über den Stammtischen haben / gewinnen / erlangen / erringen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die Mehrheit des Volkes auf seiner Seite haben / seine Seite bringen; sich durch populistische, durch Vereinfachungen oder pauschale und undifferenzierte Schuldzuweisungen gekennzeichnete politische oder gesellschaftliche Meinungsäußerungen die Gunst des einfachen Volkes sichern | "Sachliche Debatte statt Hoheit über den Stammtischen: Das war unser Ziel"; "Ohnehin gefällt sich der Landrat gegenwärtig in der Rolle eines rechtspopulistischen Welterklärers. Zutiefst europafeindlich kommen seine Amtsblatt-Kommentare zur Euro-Krise daher. Die Griechen gehen früher in Rente und dafür 'zieht man uns als Bürger über den Tisch', erklärte er im August die große Politik. Im November-Blatt ging er so weit, die Griechen direkt anzusprechen. Weil von denen so viele das Amtsblatt des Weimarer Landes goutieren? Oder aber, weil er mit diesem Ton die Hoheit über den Stammtischen zu sichern sucht?"; "Bei der gegen Griechenland losgetretenen Kampagne sind neoliberale und nationalistische Demagogen bemüht, die Hoheit über den Stammtischen zu erringen. Hierbei sollen Sündenböcke präsentiert werden, die von den wahren Ursachen der jüngsten Etappe der kapitalistischen Krise ablenken sollten"; "Herr Seehofer, Ministerpräsident eines kleinen kauzigen Bergvolkes, hat ja mit seinem Spruch zur Einwanderung auch wieder die Hoheit über den Stammtischen erlangt. Lustig ist nur, dass 30.000 einwandernden Türken 40.000 auswandernde Türken gegenüberstehen. In Wirklichkeit haben wir es also derzeit nicht mit einer Einwanderung, sondern eher mit einer Auswanderung zu tun"; "Vielleicht hat er jetzt verstanden, dass homophobe Sprüche sich nicht mehr lohnen. Wer Politik betreibt, um die Hoheit über den Stammtischen zu gewinnen und sonst nichts, geht am Ende als Verlierer vom Feld" | abwertend; siehe auch "ein Stammtischpolitiker"; siehe auch "eine Stammtischparole; Stammtischparolen" |
ein Selfmademan![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand, der durch eigene Leistung erfolgreich ist | umgangssprachlich; aus dem Englischen | |
sich nicht (gerade) mit Ruhm bekleckern![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht erfolgreich sein; sich durch schlechte Leistung blamieren | Die seit Mitte des 19. Jahrhundert belegte Redensart ist eine scherzhafte Variante der älteren Form "sich mit Ruhm bedecken". Die Blamage wird dabei als Fleck auf der "weißen Weste" des Unbescholtenen gesehen | |
(voll) konkret![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | extrem (gut oder schlecht SSynonyme für: extrem gut oder schlecht ) ; erstaunlich SSynonyme für: erstaunlich ; sehr SSynonyme für: sehr ; oft auch Füllwort ohne besondere Bedeutung | "Das sind voll die krassen Brüda und Schwestan. Vergesst nicht, Euch voll konkret in alle Guestbooks einzutragen!"; "Ej, voll konkret, Alter!"; "Ist schon alles voll konkret korrekt so!"; "Damals, als die Döner-Tüte neu auf den Markt kam und alle weißen Jungs verkrampft versuchten, wie Kaya Yanar zu sprechen und nach jedem zweiten Satz 'Voll konkret korrekt, Alter!' gesagt haben"; "Gehste ma innne T-Punkt und holste das voll konkrete Motorola T720 für 99 Euros plus voll krasser Vertragsverlängerung und dann holste noch dem Simlockentsperrnummer und vercheckst dein alte krasse Händy bei Ebay für konkrete Kohle" | umgangssprachlich, salopp, Jugendsprache; Der Ausdruck wird oft als Bestandteil der "Kanak Sprak" angesehen und wurde etwa um die Jahrtausendwende als Modewort geläufig. Die eigentliche Bedeutung von "konkret" (Gegenteil von "theoretisch, abstrakt", also "anschaulich, wirklich, gegenständlich, genau") ist dabei stark verblasst. Mittlerweile ist der Ausdruck längst von der Comedy aufgegriffen worden und wird dabei ironisch verwendet, um ein entsprechendes Milieu zu parodieren |
mit den Füßen abstimmen; eine Abstimmung mit den Füßen durchführen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | nicht durch einen Wahlakt, sondern durch konkretes Handeln eine Meinung artikulieren oder einen Beschluss herbeiführen | "Letztlich wird der Kunde mit den Füßen abstimmen. Denn die Käufer gehen nicht dahin, wo es weh tut, sondern dahin, wo sie sich am besten aufgehoben fühlen"; "Auch wäre generell zu fragen, weshalb in einer der reichsten Industrienationen nicht auch die Ärzte relativ gut verdienen sollten. Die zunehmende Abwanderung deutscher Ärzte in andere Länder, die Abstimmung mit den Füßen über die Attraktivität der deutschen Krankenhaus- und Praxislandschaft, spricht aber eine deutlich andere Sprache"; "Viele stimmten mit den Füßen ab. Zwischen 1882 und 1914 flohen mehr als 2,4 Millionen Juden vor der Verfolgung, dem sozialen Elend und den wirtschaftlichen Nöten Osteuropas" | ergibt sich durch das Sinnbild von Menschen, die sich dem Angebot zuwenden, das ihnen am attraktivsten erscheint - und sich von dem entfernen, das ihnen nicht attraktiv erscheint |
jemandem einen Kuss / eine Kusshand zuwerfen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | die eigene Hand küssen und den Kuss durch Blasen oder eine Handbewegung an entfernt stehende Personen symbolisch übermitteln, um dadurch seine Wertschätzung oder Zuneigung auszudrücken | ||
mit der Hand am Arm![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. mit der Hand; ohne besondere (technische) Hilfsmittel 2. pragmatisch SSynonyme für: pragmatisch ; unmittelbar; ohne große Prüfung oder Abwägung | 1. "Das Schleifen von Flächen muss also mit Exzenterschleifern, Schwingschleifern oder 'mit der Hand am Arm' erfolgen"; "Wir machen Live-Musik nicht aus der Steckdose oder dem Computer, sondern mit der Hand am Arm", "Die Homepage wurde mit der Hand am Arm und einem einfachen Editor in HTML erstellt"; "Es braucht auch Handwerker, die mit der Hand am Arm etwas hinkriegen, denn manche Abiturienten sind zwar schlau, aber echt zu blöde, um einen Nagel gerade in die Wand zu schlagen"; "Das hat mit dem steigenden allgemeinen Bildungsniveau zu tun und damit, dass wir immer mehr Wissensarbeiter haben und immer weniger Leute, die mit der Hand am Arm physische Arbeit verrichten" 2. "Das wurde mit der Hand am Arm entwickelt"; "Pragmatisch und praxisorientiert gemäß dem Ausspruch 'Mit der Hand am Arm' bieten wir einen Beitrag, um die gute Nase für Erfolge und die Entschlusskraft mit Systematik und methodischem Vorgehen zu verbinden"; "'Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung entsprechend plant, wenn uns Flüchtlinge zugewiesen werden', so Rehorst. Hierauf erwiderte Bürgermeister Dr. Alexander Eger, dass man nicht wissen könne, was auf St. Leon-Rot zukommt: 'Wir arbeiten mit der Hand am Arm'" | umgangssprachlich, regional begrenzt; Aus der einfach verständlichen Bedeutung "händisch, manuell, mit der Hand" hat sich der erweiterte Sinn des Unmittelbaren und Direkten entwickelt |
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