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sich einen ansaufen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich betrinken SSynonyme für: sich betrinken | "Alkohol gab's, nicht mal teuer, und man konnte sich gut einen ansaufen"; "Für dieses Geld kann ich mir am Wochenende einen Rausch ansaufen"; "Säuft sie sich einen an, wenn sie Frust hat?"; "Geile Tussi in kurzem Rock, Stöckelschuhe, amüsiert sich prächtig, säuft sich dezent einen Rausch an" | umgangssprachlich, salopp; In der Bedeutung "trinken, schlürfen" hatte das Wort "saufen" bis zum Mittelalter keinen abwertenden oder derben Nebensinn, doch bereits bei Luther ist es ein durchaus starker Ausdruck . Später gewann es einen negativen Beigeschmack und wurde eher in den drei Bedeutungen "(Tiere) trinken", "auf unanständige Weise trinken" und "Alkohol trinken" verwendet. Im Wörterbuch von Adelung (1793-1801) wird das so formuliert: "... die lasterhafte Fertigkeit haben, mehr zu trinken, als die Natur bedarf, und als der Verstand ertragen kann" Quellenhinweis: . Adelung: Grammatisch-Kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart (Ausgabe letzter Hand, Leipzig 1793–1801), digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/21, https://www.woerterbuchnetz.de/Adelung, saufen, abgerufen am 01.03.2021 Und so verwendet bereits Bartholomäus Ringwald 1585 das Wort "ansaufen" im Sinne von "Alkohol trinken": "Gar mancher ist dann so verruckt / Das, wenn er hat zu viel geschluckt / so geht er naussen vnd sich zwingt / Das all Materi von ihm springt (wohl: er übergibt sich) / die er hat vbrig eingenomm / Und thut darnach fein widerkomm / Setzt sich zu Tisch / säufft wider an / Wie ein beschmutzter nasser Han" Quellenhinweis: Die lauter Warheit, S. 63 |
sich Mut antrinken / ansaufen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | durch Alkoholkonsum mutig werden | zu "saufen" siehe auch "sich einen ansaufen" |
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