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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
Kreide gefressen haben; Kreide fressen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | einen gespielten, ungewöhnlich milden / harmlosen / unschuldigen Umgangston an den Tag legen; plötzliche Friedfertigkeit vorspielen; scheinbares Entgegenkommen zeigen; sich einschmeicheln wollen | "Alle Angeklagten hatten vor Gericht angesichts der drohenden Haftstrafe Kreide gefressen, entschuldigten sich bei den Opfern und waren geständig. Einige wollten 'nur so mitgemacht', andere sich zwischenzeitlich von ihrem neonazistischen Freundeskreis distanziert haben"; "Die streng elitäre Mun-Sekte ließ ihre Redner Kreide fressen und der Werbung wegen viel von Toleranz, Liebe und Frieden faseln"; "Dennoch wäre es verfrüht und falsch, die von SO ausgehenden Gefahren kleinzureden: 'SO hat zur Zeit in Deutschland Kreide gefressen und versucht sich mit riesigem Propagandaaufwand als liebe und harmlose Religionsgemeinschaft darzustellen"; "Und ich sage Ihnen ganz deutlich, Sie können noch so viel Kreide fressen, wir werden Sie immer wieder enttarnen in Ihrer Absicht, sich demokratiefähig zu machen und damit auch wahlfähig zu machen, um dieses System zu benutzen, um Ihre Ziele, Ihre wahrhaften Ziele zu verwirklichen"; "In München schien Brzezinski allerdings Kreide gefressen zu haben. Auf politischen Klartext verzichtete er weitgehend"; "Zumindest die israelischen Medien spekulieren, ob es dem als 'Bulldozer, Extremist, Hardliner' verteufelten Mann tatsächlich gelingen könnte, sich neu zu erfinden, oder ob da ein Wolf viel Kreide gefressen hat" | umgangssprachlich; Die Redewendung stammt aus dem Grimmschen Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein. Der Wolf fraß Kreide, um die hohe Stimme der Geißenmutter nachzuahmen und so die Geißlein zu täuschen. Dabei handelte es sich aber nicht um gewöhnliche Kreide, sondern um "Kirschkreide" - so wurde in Preußen ein Mus aus Sauerkirschen genannt, der gegen Heiserkeit helfen sollte |
jemandem etwas wollen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemandem Schaden zufügen wollen; jemandem etwas antun wollen; jemanden zur Rechenschaft ziehen wollen | "Ich habe Angst vor ihm. Ich glaub', er will mir was!"; "Keine Angst, ich will dir nichts!" | umgangssprachlich; Dieser Ausdruck ist wohl aus Verkürzung von "jemandem etwas Böses / Übles o. ä. wollen" entstanden |
sich / jemanden weißwaschen (wollen)![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich / jemanden von einem Verdacht befreien (wollen); sich / jemanden entlasten (wollen); die Schuld abwälzen (wollen) | "Wulff will mit einem Freispruch seine Weste weißwaschen"; "Schwarze Liste weißgewaschen: EU-Finanzminister beschließen äußerst dürftige Liste mit Steueroasen"; "So brillant die Bilder auch sind – der Plot tendiert dazu, die Schuld bei den Opfern zu suchen und die Verursacher der Umweltkatastrophe weitgehend weißzuwaschen"; "Mit einer Selbstanzeige wird Steuersündern eine Möglichkeit an die Hand gegeben, ihre Weste weißzuwaschen"; "Wie transparent sind die Compliance-Maßnahmen? Henkel wäscht die Risiken nicht weiß"; "Abgeschobene Rockerbande plante, auf der Insel Schwarzgeld weißzuwaschen"; "Das ist die Weißwaschung eines chaotischen Prozesses"; "In den zahlreichen Publikationen zum BAYER-Jubiläum kommen Themen wie Umweltverseuchung, chemische Kampfstoffe, Pestizidvergiftungen oder die Rolle des Unternehmens im Nationalsozialismus nicht vor. Bundeskanzlerin Merkel darf bei dieser Weißwaschung nicht mitmachen!"; "Da Kleomenes die Tat unbestraft ließ, so kann nicht der geringste Zweifel sein, dass er die Hände dabei im Spiele gehabt hat, wenn auch Phylarchos ihn weißwaschen möchte" | umgangssprachlich; Dieser Ausdruck wird in der Regel abwertend gebraucht: jemanden entlasten wollen, obwohl er schuldig ist. Er gehört zu einer Reihe von Redewendungen, die eine auf sich geladene Schuld mit Schmutz und Flecken vergleicht. Der Vorgang des Waschens steht damit für den Versuch, sich von der Schuld zu befreien. Natürlich spielt hierbei auch die uralte Farbsymbolik eine Rolle, die die Farbe Weiß positiv besetzt (Unschuld) und Schwarz negativ (siehe hierzu "mit etwas sieht es schwarz aus"). Dabei kommt es bisweilen zu Vermischungen mit der "weißen Weste", auch die Kontrastierung mit Schwarzgeld ist beliebt (siehe Beispiele). Das Motiv des Waschens zur Reinigung von Sünde finden wir schon in der Bibel: "Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen" Quellenhinweis: . Und Freidank (gestorben 1233) dichtete: "Den zigel und den boesen man / nieman volle waschen kan" Jesaja 1, 16 Quellenhinweis: . 88, 15, zit. in: Dr. Ignaz Zingerle: Die deutschen Sprichwörter im Mittelalter, 1864, S. 182 Siehe auch "eine reine / saubere / weiße Weste haben", "etwas ins Reine bringen", "die Hände in Unschuld waschen" |
(nur) jemandes Bestes wollen / im Sinn haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | wollen, dass es jemandem gut geht; gute Lebensumstände für jemanden wollen | "Übernachtungsbesuche kosten Kraft, die dann nicht für die Schule da ist. Das wiederum kann sich auf den Schulabschluss und somit auf das ganze Leben auswirken. Ob Ihr Kind wohl so verstehen wird, dass Sie nur sein Bestes wollen?"; "Er suggeriert dem Verhörten, sich für ihn einzusetzen, ihn zu schützen, nur sein Bestes zu wollen und fair und nett zu sein"; "Nun, Ihre Lieben sind bestens geeignet und unerlässlich, um Sie zu unterstützen. Sie meinen es mit ihren Mobbingratgeber-Ratschlägen und Tipps sicherlich auch gut und wollen nur Ihr Bestes. In den meisten Fällen sind diese Ratgeber und 'Mobbingberater' aber eher ein seelischer Beistand und keine Handlungshilfe"; "Diese Betreuerin will sicher ihr Bestes, hat aber wahrscheinlich auch nicht viel Erfahrung in solchen Fällen"; "Sei also bereit, Jesus als deinen Herrn anzuerkennen und seiner guten Führung zu folgen. Er hat immer dein Bestes im Sinn. Vertraue ihm, dass er dein Leben auf optimale Weise gestalten möchte" | Verbreitet ist auch die ironische Bedeutungsumkehr ins Gegenteil: "Er will nur sein Bestes - sein Geld". Hier steht "Bestes" nicht für gute Lebensumstände, sondern für materiellen Besitz und "wollen" nicht für "für jemanden wollen" sondern für "haben wollen" |
jemandem die Füße küssen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich anbiedern SSynonyme für: sich anbiedern / erniedrigen SSynonyme für: sich erniedrigen / einschmeicheln SSynonyme für: sich einschmeicheln ; einen Kotau machen SSynonyme für: einen Kotau machen | "Klitschko müsste mir jeden Tag die Füße küssen, dass ich mich ihm stelle. Ohne mich würde doch sein Kampf am Samstag außerhalb von Deutschland keinen interessieren"; "Wem muss man hier die Füße küssen? Oder anders gefragt: Wie erreicht man den Support?"; "Bibliophile würden ihm die Füße küssen"; "Hat er das nicht wieder super hinbekommen? Dafür gehören ihm die Füße geküsst"; "Kunden, die mit Reklamationen kommen, sollte man die Füße küssen. Woher sonst bekommt man eine so preiswerte Schwachstellen-Analyse?"; "Würde mein Bruder eine nur ansatzweise normale Frau finden, meine Mutter würde ihr die Füße küssen" | umgangssprachlich, salopp; Der Fußkuss ist ein uraltes Ritual der Demut und Unterwerfung vor weltlichen oder religiösen Oberhäuptern. Es gab ihn schon bei den assyrischen Königen, im alten Ägypten, antiken Rom und am Hof von Byzanz. Von dort aus ist er auch in das päpstliche Zeremoniell übergegangen. Schon in der Bibel küsst eine Sünderin die Füße Jesu: "Und siehe, ein Weib war in der Stadt, die war eine Sünderin. Da die vernahm, daß er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein Glas mit Salbe und trat hinten zu seinen Füßen und weinte und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küßte seine Füße und salbte sie mit Salbe" Quellenhinweis: . Lukas 7, 37-38 Heute ist der Fußkuss gänzlich verschwunden und höchstens noch als erotische Spielart in Gebrauch. Die redensartliche Verwendung ist in der Regel konjuntivisch |
das letzte Wort haben wollen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Recht haben wollen; sich durchsetzen wollen | Siehe auch "das letzte Wort haben"; zu "Wort" siehe auch "Wort für Wort" | |
mit jemandem noch eine (offene / alte) Rechnung zu begleichen haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | von jemandem in der Vergangenheit schlecht behandelt worden sein SSynonyme für: von ... in der Vergangenheit schlecht behandelt ; Vergeltung üben wollen SSynonyme für: Vergeltung üben wollen ; sich revanchieren wollen | "Nach dem missglückten Champions-League-Auftakt gegen Neapel muss im Heimspiel gegen Olympique Marseille ein Sieg her. Zudem hat man mit den Franzosen noch eine Rechnung zu begleichen"; "Diktator Kim Jong Un drohte, die 'offene Rechnung' mit den USA nun begleichen zu wollen und heizte sein Volk bei einer Massenkundgebung an"; "Wyatt hat mit dem Mesics-Clan noch eine alte Rechnung zu begleichen. Die Mesics haben einen Preis auf seinen Kopf ausgesetzt, der die Straßen von Melbourne für ihn zu einem gefährlichen Pflaster macht"; "Django hat mit Jackson noch eine Rechnung zu begleichen, da dieser seine Frau auf dem Gewissen hat" | |
es (sich) mit niemandem verderben wollen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | zu allen gute Beziehungen haben wollen; es allen recht machen wollen | "Klar, man möchte nicht unangenehm auffallen, es sich mit niemandem verderben"; "Wenn es um Globuli geht, also die kleinen Zuckerkügelchen der homöopathischen Medizin, wollten die Grünen es sich mit niemandem verderben"; "Sie will es mit niemandem verderben, und deswegen redet sie jedem nach dem Mund"; "Daher der Vorwurf, den man ihr manchmal machte, zu vorsichtig zu sein, ihren Standpunkt nicht sofort und klar zu äußern, es sich mit niemandem verderben zu wollen" | umgangssprachlich; "Es" steht hier für die guten Beziehungen zu allen, die nicht "verdorben", also nicht ruiniert werden sollen. Die Redewendung ist seit Beginn des 18. Jahrhunderts schriftlich bezeugt. Im ersten Nachweis aus dem Jahr 1701 klingt der kritisch-distanzierte Unterton, der oftmals ihr verknüpft ist, bereits an: "... mancher denckt / er müste mit jederman Gemeinschafft halten / und es mit niemanden verderben / es sey einer gleich in seiner Religion / Leben und Wandel beschaffen / wie er wolle" Quellenhinweis: Kurtze Instruction Zu der Geomantia, Auff die neue Arth nach Astrologischer Application: Solches getheilet in Theoriam & Praxin, Winckler, 1701, S. 33 (https://books.google.de/books?id=AUtaAAAAcAAJ&pg=PA33&dq="mit+niemanden+verderben") |
es auf jemanden abgesehen haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | 1. jemanden ergreifen / angreifen SSynonyme für: angreifen wollen / verletzen / bestrafen wollen 2. jemanden verführen / heiraten wollen | Absehen oder Absicht hieß früher die Kimme, eine kleine Kerbe auf dem Lauf des Gewehres, die für den zielenden Schützen mit dem Korn (am Ende des Gewehrlaufs) und dem anvisierten Zielpunkt in einer Linie liegen muss | |
sich einschleimen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sich auf unaufrichtige Weise beliebt machen SSynonyme für: sich auf unaufrichtige Weise beliebt machen ; sich einschmeicheln SSynonyme für: sich einschmeicheln / anbiedern SSynonyme für: sich anbiedern | "Ich mag es überhaupt nicht, wie er sich erst bei uns über den Chef beschwert und sich dann bei ihm einschleimt"; "Um sich bei uns einzuschleimen, veranstaltete unsere neue Lehrerin eine Party bei sich zu Hause"; "Es gilt, sich bei der Familie einzuschleimen, bis seine Mutter dich als die zukünftige Schwiegertochter aufnimmt und die Schwester dich als ihre Lieblingsschwägerin ansieht"; "Felizitas schleimte sich bei den Lehrern nie ein und kämpfte für die Interessen ihrer Mitschüler. Das rechnete Marie ihr hoch an"; "Google versucht, Bedenken zu zerstreuen. Es stellt viel Geld bereit, um Schulen zu 'fördern', und schleimt sich mit der Digital News Initiative bei den Medien ein" | umgangssprachlich, salopp, abwertend; Ähnlich wie das Wort "schmierig" (siehe hierzu "ein schmieriger Typ / Kerl", "ein Schmierlappen", "Schmiere stehen") steht auch "schleimig" sinnbildlich für unaufrichtiges und unehrliches Verhalten. Unsere Redewendung lässt auch Assoziationen zu, die sich durch eine sehr beliebte, derbe Redensart ergeben: Wer sich einschleimt, kann dem anderen besser "in den Arsch kriechen". Unter dem Einfluss dieser Gegebenheiten hat "sich einschleimen" im 20. Jahrhundert vermutlich aus dem älteren, gleichbedeutenden und ähnlich klingenden Ausdruck "sich einschleichen" gebildet, den Adelung (1793-1801) so definierte: "Sich bey jemanden einschleichen, sich durch Schmeicheley oder andere verdächtige Mittel in dessen Gunst setzen" Quellenhinweis: Grammatisch-Kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart (Ausgabe letzter Hand, Leipzig 1793–1801), Einschleichen (https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Adelung&lemid=E00753) |
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