1. Eintrag:
jemandem nicht in den Sinn wollen

Ü
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Bedeutung:
Beispiele:
- Das will mir einfach nicht in den Sinn!
- Ich war aufrichtig betroffen. Rembrandt hatte an Ansehen und Kreditwürdigkeit verloren? Es wollte mir nicht in den Sinn, dass auf Rembrandts Namen ein Makel oder auch nur die Spur davon fallen sollte
- Es will mir noch nicht in den Sinn, dass ich von dir geschieden bin, jedoch ich werde es überwinden
- Nun studiere ich schon Fächer wie Öffentlichkeitsarbeit, und trotzdem will es mir nicht in den Sinn, warum den Parteien durch die Bank weg nichts Besseres einfällt, als ihre Wahlkandidaten in Übergröße an jede Straßenecke zu kleistern
- Chaos bricht aus, der Knabe wird völlig hysterisch – und schiebt schließlich Panik. Dass der Depp seine Katze damit völlig kirre macht, will ihm dabei nicht in den Sinn
Ergänzungen:
Der Sinn steht in dieser Redewendung für die Gedanken oder den Kopf.
Sie ist mindestens seit 1657 bei Dannhauer schriftlich belegt. In diesem Beleg spricht er von der Vernunft, die nicht an die christliche Vorstellung der Auferstehung glaubt: "Aber weit/ weit ins künfftige hinaus glauben/ daß der Leib/ der etlich hundert ja tausend Jahr eingegraben gelegen/ himmlische Wollust und Ergetzligkeiten geniessen soll/ das will ihr nicht in Sinn" Q
Sie ist mindestens seit 1657 bei Dannhauer schriftlich belegt. In diesem Beleg spricht er von der Vernunft, die nicht an die christliche Vorstellung der Auferstehung glaubt: "Aber weit/ weit ins künfftige hinaus glauben/ daß der Leib/ der etlich hundert ja tausend Jahr eingegraben gelegen/ himmlische Wollust und Ergetzligkeiten geniessen soll/ das will ihr nicht in Sinn" Q
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