1. Eintrag:
sich einen abasten; schwer asten

Ü
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Bedeutung:
mit Schwerem abplagen; sich körperlich anstrengen; sich abmühen S
Beispiele:
- Elke und Ulli passten auf die Kleinen auf, während die Großen sich wieder mit dem gesamten Gepäck einen abasten durften
- Wenn wir bis hierhin der Überzeugung waren, dass wir uns mit den Koffern einen abgeastet hätten, wurden wir auf dem 10-minütigen Fußweg zur Jugendherberge eines Besseren belehrt. Nie war das Gepäck so schwer wie heute
- Ich aste mir einen ab und nehme trotzdem kein Gramm ab!
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Früher war "Ast" auch Ausdruck für einen gebeugten, krummen Rücken, einen Buckel, der durch schwere Arbeit entstanden ist Q
Im Hessischen war "asten" auch in der Bedeutung "(z. B. ein Gut) bewirtschaften" in Gebrauch Q
Quellenhinweis:
Honnen 2018 [
], asten; vergleiche auch "er hat einen ast, auswuchs, buckel", in: Grimm [
], Ast✗
(vergleiche "sich einen Ast lachen"). Honnen 2018 [


Im Hessischen war "asten" auch in der Bedeutung "(z. B. ein Gut) bewirtschaften" in Gebrauch Q
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