1. Eintrag:
sich am Riemen reißen

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Bedeutung:
Beispiele:
- "Reiß dich am Riemen!" ("Nimm dich zusammen!")
- Damit er seine Musik unter die Massen bringen kann, sei es daher wichtig, dass der DSDS-Sänger "endlich sein Business unter Dach und Fach kriegt und sich mal am Riemen reißt. Ohne richtigen Plattenvertrag kann man schließlich keine Musik machen"
- Wir müssen uns alle am Riemen reißen und schauen, dass wir diese Probleme lösen
- Wir stehen im Augenblick in der Öffentlichkeit nicht gut da. Deshalb müssen wir uns jetzt alle am Riemen reißen
- Entweder er reißt sich am Riemen oder aber man kann eine Kündigung vorbereiten, die auch von der Personalabteilung unterstützt wird
Ergänzungen:
umgangssprachlich; Diese Wendung soll im Ersten Weltkrieg aufgekommen sein und sich auf den Gürtel des Soldaten beziehen, der zurecht gerückt wird, wenn der Soldat sich kampfbereit macht. Beim "Haltung annehmen" war das Koppel am Gürtel - dem Riemen - mittig auszurichten, um einen akkuraten Anblick zu bieten. Der Soldat musste sich hierzu also mal kurz "am Riemen reißen". Andere Deutungen beziehen sich auf das Geschirr der Zugtiere, die durch ein energisches Reißen am Zügel in die richtige Richtung gezwungen werden
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