1. Eintrag:
sich etwas zuschulden / zu Schulden kommen lassen

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Bedeutung:
Beispiele:
- Ich habe mir noch nie etwas zu Schulden kommen lassen!
- Er darf sich jetzt nur nichts zu Schulden kommen und die Schule nicht schleifen lassen
- Demnach hatten die Jugendlichen sich nichts zuschulden kommen lassen; sie befanden sich lediglich auf dem Heimweg von einem Fußballspiel
- Khan hat sich nichts zuschulden kommen lassen, er hat sich an die in seinem Austrittsvertrag festgehaltenen Bestimmungen gehalten
- Man sollte zwei, drei Jahre schauen. Wenn der Mitarbeiter bemüht ist und sich nichts zu Schulden kommen lässt, warum sollte er dann nicht integriert werden? Wir brauchen ihn ja
- Doch im Rahmen des nun erzielten Vergleichs soll die Klage fallen gelassen werden, sofern sich die Bank für die nächsten drei Jahre nichts zuschulden kommen lässt
Ergänzungen:
Dieser Ausdruck ist so fest geworden, dass er kaum als Redewendung wahrgenommen wird. Dabei ist "zu Schulden kommen" der erstarrte Dativ Plural von "Schuld". Meist wird er in der Negation verwendet (sich nichts zuschulden kommen lassen). Heute nicht mehr gebräuchlich ist "jemandem zu Schulden liegen" (für einen Fehler oder ein Vergehen verantwortlich sein) Q
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