1. Eintrag:
sich um Kopf und Kragen reden
Bedeutung:
Beispiele:
- Im Vorstellungsgespräch kann man sich leicht um Kopf und Kragen reden
- Er hat sich selbst um Kopf und Kragen geredet: der Mann, der angetreten war, in Hamburg mit dem Filz aufzuräumen stolpert, nein, stürzt nun über den eigenen Filzteppich
- Sie redete sich um Kopf und Kragen. Sie dementierte, wich aus, verwechselte Zusammenhänge, und keiner der anwesenden Journalisten blickte noch durch
- Neben dem Kampf gegen die Rückkehrgespräche und eine entsprechende Betriebsvereinbarung ist es außerordentlich wichtig, die Kolleginnen und Kollegen ausreichend über ihre Rechte zu informieren, damit sie sich einerseits in den Gesprächen nicht "um Kopf und Kragen reden" und damit andererseits die durch den Arbeitgeber erhofften Aushorch-, Entsolidarisierungs- und Disziplinierungseffekte verpuffen
Ergänzungen / Herkunft:
Siehe auch "Kopf und Kragen riskieren", "es geht jemandem / einer Sache an den Kragen"
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