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sich verzetteln![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | den Überblick SSynonyme für: den Überblick verlieren / die Übersicht SSynonyme für: die Übersicht verlieren verlieren; mehrere Sachen anfangen und dabei durcheinandergeraten | "Wer alles will, kommt nie zum Ziel. Verzetteln Sie sich nicht, bleiben Sie cool, planen Sie Ihre Aktionen wie ein Profi!"; (Buchtitel:) "Arbeitsblockaden erfolgreich überwinden. Schluss mit Aufschieben, Verzetteln, Verplanen!"; "Dadurch entsteht im gesamten Team - bei Entwicklern, Designern und beim Auftraggeber - ein deutlich verbessertes gemeinsames Verständnis vom Gesamtprozess und vom zu entwickelnden Produkt. Gleichzeitig wird die Gefahr reduziert, sich in unwichtigen Details zu verzetteln oder gar ein Gesamtprodukt zu entwickeln, das dem Nutzer nicht hilft"; "Obwohl der Gegner mit einem Spieler in Unterzahl angetreten war, schaffte man es nur selten, diese numerische Überlegenheit auszuspielen. Immer wieder unterliefen den Ottobrunnern Flüchtigkeitsfehler oder sie verzettelten sich in Einzelaktionen"; "Begonnen hätten ihre finanziellen Probleme vor 13 Jahren durch einen Wohnungskauf. 'Ich hatte mich total verzettelt und merkte: So kann es nicht weitergehen. Ich hatte im Laufe der Jahre einen Berg von Schulden aufgetürmt'" | umgangssprachlich; Im Althochdeutschen bedeutete "zetten" so viel wie ausbreiten, verstreuen. Daraus entstand im 16. Jahrhundert "verzetteln" im Sinne von nutzlos ausstreuen. Zette(l)n war auch ein Fachwort aus der Sprache der Weberei, so dass sich auch das heute nur noch redensartlich verwendete "anzetteln" erklären lässt als: beginnen, ein Gewebe zu weben. Beide Verben haben also nichts mit dem Wort "Zettel" im Sinne von Papierblättchen zu tun (, aber sicherlich hat die Vorstellung von verstreut umherliegenden, mit wichtigen Notizen versehenen Zetteln zur Popularität von "verzetteln" beigetragen). Dieses leitet sich vielmehr von mittellateinisch "cedula" ab. Als "Zed(d)el" gelangt es um 1300 ins Deutsche und ist daher weit jünger als die Wurzeln von "verzetteln", das im 19. Jahrhundert auch in der Militärsprache üblich wird zur Bezeichnung von verteilten Truppen, denen die Schlagkraft verloren geht. Von hier leiten sich Varianten ab, wie etwa "seine Kräfte verzetteln" |
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