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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
sich für wer weiß was halten | sich für etwas Besseres halten ; hochnäsig / arrogant sein | umgangssprachlich | |
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sich für Gott weiß was halten | arrogant sein ; sich für wichtig halten | umgangssprachlich | |
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Wer weiß, ... | Ich weiß nicht, ... | "Die Arbeit dauert länger, als ich dachte. Wer weiß, ob wir überhaupt diese Woche damit fertig werden" | Ausdruck von Zweifel / Bedenken |
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wer weiß wie oft | sehr oft | umgangssprachlich | |
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Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel pieken / pieksen (können) | Nur derjenige, der etwas selbst erlebt hat, kann kompetent über einen Sachverhalt urteilen | Sprichwort; Volkstümlich-humoristische Veralberung von Goethes "Wer nie sein Brot mit Tränen aß" | |
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Das halte ich für ein Gerücht! | Das glaube ich nicht ! | "Mir tun sie jedenfalls leid und dass sie Spendengelder in Alkohol umsetzen, halte ich für ein Gerücht"; "Angeblich soll es heute sogar schon 'ne richtige kleine Sekte dort geben, die den Gartenzwerg als Heiligtum anbetet, aber das halte ich für ein Gerücht"; "Anfangs hielt ich es für ein Gerücht – mittlerweile bin ich überzeugt: Die Pizza aus dem Beefer gelingt nicht nur schneller als die Variante aus dem Backofen, sie ist einfach krosser und spannender"; "Zunächst hielt Jürgen Anstötz die Nachricht nur für ein Gerücht. Doch auf Nachfrage erhielt er die Bestätigung: Die Postagentur in Alt-Praunheim schließt zum 30. September" | umgangssprachlich; Ein Gerücht ist eine Nachricht, die von Mund zu Mund weitergegeben wird. Da dabei eine nachprüfbare Quelle fehlt, sind Zweifel am Wahrheitsgehalt angebracht, die mit diesem Ausspruch ausgedrückt wird. Das Wort gehört zur Wortfamilie "rufen" (mittelhochdeutsch: gerufte) und bedeutete ursprünglich "Geschrei", konnte aber auch "guter oder schlechter Ruf" (Urteil) bedeuten. In der niederdeutschen Rechtssprache wurde es im Sinne "Hilferuf, Klagegeschrei" verwendet und ist um 1500 ins Hochdeutsche gewandert. Die einzige Bedeutung, die sich bis heute erhalten hat, "Gerede, unbewiesene Nachricht", gibt es schon im 15. Jahrhundert. Ein schönes Beispiel für diesen eher negativen Sinn finden wir 1668 bei Publius Vergilius Maro: "Alhier erschallt der ruff und wunderlich gerüchte / Daß man nicht gläuben kan und hält für ein getichte" Quellenhinweis: Eigentlicher Abriß Eines verständigen / tapfferen und frommen Fürsten, S. 127 |
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sich für etwas Besseres halten | sich selbst der gebildeten oder einer höheren sozialen Schicht zuordnen; abfällig / arrogant / überheblich sein | "Warum glauben manche Menschen, sie seien etwas Besseres?"; "Du hältst dich wohl für was Besseres, nur weil du studiert hast!" | umgangssprachlich, abwertend |
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Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen | Dem persönlichen Unglück schließt sich häufig noch die Frotzelei der anderen an; Wer Pech hat, über den macht man sich oft auch noch lustig | "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Wir kennen das alle. Da nimmt jemand den Mund zu voll, verkündet, dass dies oder das für ihn überhaupt kein Problem sei, und dann geht alles gründlich schief. In so einem Fall sparen die lieben Mitmenschen selten mit Spott und lassen das Großmaul deutlich spüren, was sie von ihm halten"; "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Kurz nachdem am Mittwochmittag bekannt wurde, dass es im Neubau des BND an der Chausseestraße in Berlin-Mitte einen kuriosen Wasserschaden gegeben hatte, wurde Twitter von hämischen Kommentaren auf Kosten des Geheimdienstes nur so überschwemmt" | Sprichwort; Das Sprichwort ist in abgewandelter Form schon im Mittelalter bekannt und Martin Luther gebrauchte es in folgender Form: Wer den Schaden hat, darf für das Gespötte nicht sorgen |
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wer sein | eine bedeutende Position haben; Ansehen genießen | "Er ist doch schließlich wer"; "Wir sind wieder wer!" | umgangssprachlich |
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etwas für Spielerei halten | etwas nicht ernst nehmen ; eine Maßnahme für sinnlos halten | umgangssprachlich | |
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