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stinkfaul / stinkefaul sein![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | sehr faul SSynonyme für: faul / untätig SSynonyme für: untätig / arbeitsscheu sein SSynonyme für: arbeitsscheu | "Der Alte warf seinem Sohn vor, sein Geld zu verschleudern und stinkfaul zu sein"; "Mein Partner ist stinkfaul und verantwortungslos, bekommt nichts auf die Reihe"; "Trump attackiert Ex-Außenminister – 'strohdumm und stinkfaul'"; "Sie sind so richtig stinkefaul und wollen sich nicht die Mühe machen, sich durch unsere Bestellseiten zu klicken? Nicht schlimm... Dann rufen Sie uns an!"; "Gerade Akademiker schätzen ihre Kinder realistischer ein als andere. Sie geben auch mal zu, dass ihr Sohn stinkfaul ist" | umgangssprachlich, stinkfaul: häufig (5), stinkefaul: mäßig häufig (3); Das Wort ist seit Anfang des 17. Jahrhunderts schriftlich belegt Quellenhinweis: und stellt eine Steigerung von "faul, untüchtig, arbeitsscheu" dar. Es wurde aus der (heute kaum noch verwendeten) Redewendung "vor Faulheit stinken" gebildet. Hippolytus Guarinonius: Die Grewel der Verwüstung Menschlichen Geschlechts, Ingolstadt 1610, S. 492, 927; vergleiche auch Pfeifer [ ![]() ![]() Ein schönes historisches Beispiel finden wir bei Bauller 1681, der das Wort bei seiner großspurigen Schimpfkanonade gebraucht: "Da seyn faule Ehehalten / Gesinde und Taglöhner / die man immerdar mahnen und treiben muß / ist man nicht stätigs bey ihnen / so übereilen sie sich nicht mit der Arbeit / sondern verrichten sie mit guter Weil / daß sie kein Glied verrencken / seyn manchmal so stinckfaul / daß sie gar ob der Arbeit entschlaffen" Quellenhinweis: . Johann Jacob Bauller: Hell-Polirter Laster-Spiegel, Ulm 1681, S. 510 Zur Herkunft siehe auch "ein fauler Kompromiss"; siehe auch "Das stinkt zum Himmel!" |
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