1. Eintrag:
(total / völlig) durch den Wind sein
Bedeutung:
Beispiele:
- Ich fühle mich leer und verbraucht, bin völlig durch den Wind, kein klarer Gedanke, weiß nicht wohin mit mir
- Ich denke es ist Liebe, diese geheimnisvolle Macht! Kenne mich selber nicht, bin durch den Wind
- "Ich war durch den Wind", beschreibt der Angeklagte seinen Zustand zur Tatzeit
- Ross ist aufgrund dieser wirklich exzentrischen Familienkonstellation völlig durch den Wind: Er wird Vater, die Mutter seines Kindes liebt allerdings eine andere Frau
- Max ist völlig durch den Wind. Er hat mit dem Leben abgeschlossen. Und das, obwohl er gerade Mitte dreißig ist und auf dem Weg des Erfolgs schon eine beachtliche Strecke hinter sich gebracht hat
- Ich wollte natürlich da sein, habe ständig versucht, sie anzurufen, wollte sie trösten, in den Arm nehmen, reden, ihr helfen. Aber ich komme einfach nicht an sie ran. Da sie so völlig durch den Wind ist, mache ich mir langsam Sorgen, dass sie sich was antun könnte
- Die restliche Zeit der 2 Stunden verkrampfte ich mich total und betete, dass diese 2 Stunden doch bald vorüber gehen würden. Von nun an war ich völlig durch den Wind. Ich schleppte mich noch 12 weitere Stunden mit Magenschmerzen und Übelkeit ins Krankenhaus
- Nach der Unterbrechung der Spannungsversorgung bricht der Handwerker zusammen. Bei der Bewusstseinskontrolle kommt der Handwerker langsam wieder zu sich, ist aber "völlig durch den Wind"
- Sollten Sie der Meinung sein, das ist alles zu kompliziert oder total durch den Wind, dann scheuen Sie sich bitte nicht, uns Ihre Meinung unverblümt mitzuteilen. Wir sind für jede Anregung und Kritik dankbar, denn auch wir lernen immer wieder gerne etwas dazu
Ergänzungen / Herkunft:
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