1. Eintrag:
den Weg alles Irdischen gehen

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Beispiele:
- Am Grab stehend wird uns mit aller Deutlichkeit bewusst, dass auch wir den Weg alles Irdischen gehen werden
- Mein Sohn, ich beschreite den Weg alles Irdischen. Die Zeit ist gekommen, in der Ihr stark sein und unser Volk führen müsst
- Denn wie der Mensch, so das Gras, so der Wein, so die Steine - alles geht den Weg alles Irdischen!
- Ein Apfelbaum war den Weg alles Irdischen gegangen, oder, anders gesagt – er war eingegangen
- Niemand hört heutzutage mehr Kassetten, auch die dazugehörigen Rekorder sind längst den Weg alles Irdischen gegangen
- Und wenn die PKV als Vollversicherung nach den Gesetzen der Ökonomie den Weg alles Irdischen gegangen ist, entsteht automatisch eine wesentliche Bedingung für die Bürgerversicherung
Ergänzungen / Herkunft:
Leopold Alois Hoffmann: Mönche und der Teufel: gezeichnet und gestochen von Hoffmann, Wien, Scghönfeld 1782, S. 15 (https://books.google.de/books?id=Z8oDAAAAcAAJ&pg=PA15&dq="Weg+alles+Irdischen")✗
Das Buch Josue 23, 15, in: Die ganze heilige Schrift, nach der in der katholischen Kirche angenommenen lateinischen Übersetzung neu verdeutscht, Des alten Testamentes dritter Band, Band 3, Gedruckt und verlegt von Ignaz Alberti, k.k. priv. Buchdrucker, 1791, S. 91 f. (https://books.google.de/books?id=HAsVTo5-TXMC&pg=PA91&dq="Weg+alles+Irdischen")✗
Das leicht euphemistische Pathos, das in der Wendung mitschwingt, macht sie geeignet für den ironischen Gebrauch.
Siehe auch "den Weg allen Fleisches gehen"; Zum "Lebensweg" siehe auch "seinen Weg machen / gehen", "nicht von der Stelle kommen"
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