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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
(viel) Wind (um etwas) machen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | für Aufregung sorgen SSynonyme für: für Aufregung sorgen ; etwas aufbauschen SSynonyme für: aufbauschen / übertreiben SSynonyme für: übertreiben ; einer Sache eine (zu) große Bedeutung beimessen SSynonyme für: eine große Bedeutung beimessen ; angeben SSynonyme für: angeben ; prahlen SSynonyme für: prahlen | "Aber die können mir nichts nachweisen - die machen bloß viel Wind um nichts"; "Bei uns wurde nicht so ein Wind darum gemacht, das lief einfach nebenbei"; "Dennoch macht Microsoft schon lange viel Wind um und viel Werbung mit der Möglichkeit, ausgewählte 'Xbox 360'-Spiele auch auf Xbox One zu spielen"; "'Machen Sie doch man nicht so viel Wind um die Induktorwelle, Herr Diplomingenieur', sag' ich wieder. 'Ich werd' das Ding schon drehen'"; "Ein Liberaler macht gern viel Wind um die Redefreiheit, und was ist Redefreiheit? Nichts als die Möglichkeit, bequem auf seinem Hinterteil zu sitzen und zu behaupten, alles, was die tätigen Menschen unternehmen, sei falsch" | Der Wind stand schon im Mittelalter für Nichtigkeit und leeres Gerede, das sich auf die Flüchtigkeit und Gehaltlosigkeit des Windes bezieht. So heißt es schon in einem mittelalterlichen Passionsspiel: "dine wort sind luft und wind" Quellenhinweis: . Dem gleichen Bild liegen Begriffe wie "Windmacher" (Prahler, Aufschneider, Lügner), "Windbeutel" und "Windei" zugrunde. Franz Josef Mone: Schauspiele des Mittelalters, II, 336, 67 Luther verwendete den Wind im Sinne von "Blendwerk, Lügen": "Also leret und thut, meyn liebsten, und last euch keynen andern wind der lere bewegen, er wehe von Rom odder von Jerusalem" Quellenhinweis: . Und im Jahre 1798 verwendet Schiller die Redensart in einem Brief an Goethe: "Krüger, der ehemals in Weimar engagirt war, ist mit ihm associirt; sie machen erschrecklichen Wind, scheinen aber doch viel Geld einzunehmen" WA 12, 149, 26-27 Quellenhinweis: . 460, An Goethe, 11. Mai 1798 Die Redewendung gibt es auch im Französischen: "faire du vent" |
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