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Von nichts kommt nichts!

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Bedeutung:
Alles hat eine Ursache S / eine Herkunft; im engeren Sinne: Wer nichts tut, bekommt auch nichts; Wer nicht arbeitet, erhält auch keinen Lohn; Wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren, der hat keine Aussicht auf einen Gewinn S
Synonyme für:
wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren der hat keine Aussicht auf einen Gewinn
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wer nicht bereit ist einen Einsatz zu riskieren der hat keine Aussicht auf einen Gewinn
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Beispiele:
- Von nichts kommt nichts. Harte Arbeit zahlt sich eben aus!
- Es ist doch irgendwie beruhigend, dass nicht alle Stars und Sternchen von Natur aus mit einem perfekten Körper gesegnet sind. Denn auch unsere Promis müssen für ihren Traumbody hart arbeiten. Ganz nach dem Motto: Von nichts kommt nichts!
- Die Lechwerke engagieren sich seit vielen Jahren in der Förderung des Nachwuchssports, denn "von nichts kommt nichts"
- "Von Nichts kommt nichts", heißt es schon bei dem römischen Philosophen Lukrez. Doch in der bizarren Welt der Quanten gilt die alltägliche Erfahrung nicht
Ergänzungen:
umgangssprachlich, Sprichwort; Als Ursprung wird der römische Philosoph und Dichter Lukrez (99 v. Chr. - 55 v. Chr.) genannt, von dem das Zitat stammt: "de nihilo quoniam fieri nihil posse videmus" (Wir können deutlich sehen, dass es nichts gibt, das aus dem Nichts gemacht wird). Aber auch Melissos und Aristoteles widersprachen der theologischen Ansicht, dass Gott die Welt aus dem Nichts erschaffen habe (Ex nihilo nihil fit).
Im alltäglichen Gebrauch ist von diesen theologischen Gedankengängen jedoch nichts zu spüren. Als deutscher Satz ist das Sprichwort seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch, doch im verallgemeinerten Sinne findet er sich bereits 1757: "Aus Nichts kommt Nichts heraus. So glaubte man vor diesen: Mein Junker hat mir das Gegentheil bewiesen. Er hat den besten Voigt aus mir hervor gebracht. Geht hin, und sagt nun noch: aus Nichts wird Nichts gemacht" Q.
Siehe auch "etwas aus dem Nichts schaffen / erschaffen"; zu "Nichts" siehe auch "vor dem Nichts stehen"
Im alltäglichen Gebrauch ist von diesen theologischen Gedankengängen jedoch nichts zu spüren. Als deutscher Satz ist das Sprichwort seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch, doch im verallgemeinerten Sinne findet er sich bereits 1757: "Aus Nichts kommt Nichts heraus. So glaubte man vor diesen: Mein Junker hat mir das Gegentheil bewiesen. Er hat den besten Voigt aus mir hervor gebracht. Geht hin, und sagt nun noch: aus Nichts wird Nichts gemacht" Q.
Siehe auch "etwas aus dem Nichts schaffen / erschaffen"; zu "Nichts" siehe auch "vor dem Nichts stehen"
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