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REDENSART | BEDEUTUNG | BEISPIELE | ERGÄNZUNGEN |
wüten / toben [u. a.] wie ein Berserker![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | wie besessen toben; sehr wütend werden SSynonyme für: wütend ; blindwütig handeln; gewalttätig werden SSynonyme für: gewalttätig | (Schlagzeile:) "Wie die Berserker - Englische Fans verwüsten IKEA nach Sieg über Schweden"; "Wie ein Berserker stach er zu"; "Einbrecher wüten wie die Berserker"; "W. habe plötzlich 'wie ein Berserker' auf die junge Mutter eingeschlagen, die nach ihrer Aussage habe gehen wollen"; "Bei der späteren durch die Staatsanwaltschaft angeordneten Blutentnahme in der Ausnüchterungszelle führte er sich wie ein Berserker auf, bis sie durch einen Arzt durchgeführt werden konnte. Dabei versuchte er ständig, den Arzt und die eingesetzten Beamten durch Ausdrehen der Arme und gezielte Tritte, Schläge oder Kopfnüsse erheblich zu verletzen" | umgangssprachlich; Die altnordischen Krieger pflegten in Bärenfellen gekleidet in den Kampf zu gehen, da sich in ihrer Vorstellung die Kraft des Tieres auf sie übertrug. Die Bezeichnung für das Kleidungsstück (ber = Bär, serkr = Hemd) wurde schließlich auf seine Träger angewendet, die für ihre wilde und grausame Kampfesweise berühmt und gefürchtet waren. Die Vergleichsformel "wie ein Berserker" wird gelegentlich auch als allgemeine Verstärkungsformel gebraucht (vergleiche "arbeiten / schuften wie ein Berserker") |
hausen wie die Hunnen![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | gewalttätig SSynonyme für: gewalttätig / roh sein SSynonyme für: roh ; toben; Zerstörungen anrichten | "Die Soldaten sollten hausen wie die Hunnen, so dass nach tausend Jahren kein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen" | umgangssprachlich, selten; Europa ist mehrfach von Reitervölkern aus dem Osten angegriffen und zerstört worden, etwa von Hunnen, Mongolen und Vandalen. Die Zerstörungen dieser Eindringlinge haben sich in verschiedenen redensartlichen Vergleichen niedergeschlagen. Die Hunnen bildeten um 200 v. Chr. ein Großreich in der Mongolei, das im Laufe der Zeit nach Westen expandierte. Die Westhunnen besiegten dabei im Jahr 375 die Ostgoten und stießen danach bis Frankreich und Italien vor. Das Hunnenreich zerfiel nach dem Tod ihres Königs Attila (434-453 n. Chr.) |
jemanden reitet der Teufel; jemand ist vom Teufel geritten![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | jemand handelt unüberlegt / gefährlich / dumm; jemand ist besessen / übermütig SSynonyme für: übermütig / fanatisch / böswillig | "So mancher Motorradfahrer scheint vom Teufel geritten zu sein: Immer häufiger fahren sie nach selbst gestrickten Verkehrsregeln auf nicht vorhandenen Spuren"; "Welcher Teufel reitet mich bloß, dass ich meine Zeit mit so etwas verschwende, statt mich um die Arbeit zu kümmern?"; "Du gehst entschieden zu weit. Welcher Teufel reitet Dich da?"; "Bei aller Kreativität, die hinter der Konzeption dieser Serie im Design und der Entwicklung der Figuren steckt, fragt man sich wirklich, wen der Teufel geritten hat, einen so albernen Charakter wie 'Q' einzuführen"; "Welcher Teufel reitet Sie, mich hier irre zu nennen?" | umgangssprachlich; Im Aberglauben reiten böse Geister oder gar der Teufel selbst auf dem Nacken des Menschen und flüstern ihm böse Eingebungen ins Ohr. Neben diesen Aufhock-Geistern (Succubus) gibt es in der Welt der Dämonen natürlich auch Einfahr-Geister (Incubus), die den Menschen von seinem Inneren her krank machen oder geistig verändern. Dabei kann "reiten" auch durchaus im sexuellen Sinn verstanden werden. Borneman schreibt über den "Obenauflieger": "Incubus; männlicher Dämon, der mit Hexen verkehrt. Das inquisitorische Werk 'Der Hexenhammer' sagt, daß der O. stets eine Schwester habe, die Druntenliegerin, die ihm menschlichen Samen beschaffe. Er selbst sei potent, aber steril. Seine Schwester vergewaltige sterbliche Männer im Schlaf, um ihnen Sperma abzuzapfen. Dies sei die Erklärung der Pollution (unbewusster Samenerguss, Anm.). Der so befallene Mann würde hierdurch steril, während die befallene Frau zur Unfruchtbarkeit verdammt sei und nur noch monströse Wesen (Eiben oder Wechselbälge) gebären könne" Quellenhinweis: . Siehe auch "Was hat dich (denn / bloß) geritten?"; Zu "Teufel" siehe auch "es ist der Teufel los" Ernest Borneman: Sex im Volksmund, 1971, S. 138 |
eine braune Vergangenheit haben![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | während der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) eine gehobene Stellung besessen haben; in der Vergangenheit überzeugter Nazi gewesen sein | "Es hat mehr als sechs Jahrzehnte gedauert - nach BKA und BND lässt jetzt auch das Bundesamt für Verfassungsschutz die braune Vergangenheit seiner Mitarbeiter systematisch erforschen. Das Projekt liegt in den Händen renommierter Historiker, und ihre Ergebnisse werden, soviel ist klar, erschüttern: Die alten Verbindungen der Nazis reichten bis in die Spitze der Behörde"; "Der Historiker Roman Köster hat ein Buch über die braune Vergangenheit von Hugo Boss geschrieben"; "Braune Vergangenheit weiterhin unbewältigt: 61 Jahre nach einem der barbarischsten Nazi-Verbrechen in Italien hat ein Militärgericht in La Spezia zehn ehemalige deutsche SS-Angehörige in Abwesenheit zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt" | |
Jedem das Seine!![]() ![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Jedem, was er verdient (Gutes wie Schlechtes); Jedem, wie er gerne möchte SSynonyme für: jedem wie er gerne möchte ; Jeder, wie er will | "Die Schüler-Union in Nordrhein-Westfalen wollte gegen Gemeinschaftsschulen protestieren und wählte dafür ausgerechnet das Motto 'Jedem das Seine' - einst prangte es über dem KZ Buchenwald. Jetzt machte die CDU eine Notbremsung, die Schüler-Union hat sich entschuldigt"; "Jedem das Seine oder das Gleiche für alle?"; "Jedem das Seine: Die Auslegung verfahrenstechnischer Anlagen richtet sich nach den Produkteigenschaften"; "Gott erklärt sich zum Schirmherrn des Rechts unter den Menschen, des Menschenrechts. Sein Recht meint: Er behandelt nicht alle gleich, sondern gibt jedem das Seine. Er schaut nicht zu, sondern greift ein und hilft"; "Ich weiß nicht, ob ein Rabe flauschiger als ein Hase ist ... Aber jedem das Seine!"; "Mit der Formel 'Jedem das Seine' allein ist wenig anzufangen, weil sie keine Maßstäbe hat, weil sie jedweder Argumentation, Lehre und Irrlehre dienlich ist: Man interpretiert erst die Maßstäbe hinein, die man dann wieder herausholt. Die Formel ist tautologisch. Jedem das Seine lässt jeden alleine" | Die Gerechtigkeitsformel ist seit über 2500 Jahren überliefert (lateinische Ursprungsversion: Suum cuique!) und besagt, dass jeder das erhalten soll, was ihm auch wirklich zusteht. 533 ließ der oströmische Kaiser Justinian das Suum cuique! seinen Pandekten (Sammlung der altrömischen Rechtsliteratur) als Rechts- und Gerechtigkeitsprinzip zugrunde legen. In der Vergangenheit wurde wegen der Allgemeinheit der Aussage der Begriff äußerst unterschiedlich verwendet (siehe auch letztes Beispiel). Die Nationalsozialisten ließen den Spruch in das Eingangstor des Konzentrationslagers Buchenwald einschmieden und verhöhnten damit noch ihre Opfer - hier ermordeten die Nazis zwischen 1937 und 1945 56.000 Menschen. Deshalb gilt bis heute die Verwendung des Spruches teilweise als problematisch. Er wurde allerdings auch schon als Werbespruch eingesetzt |
wie von Geisterhand![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | wie durch eine unsichtbare Kraft bewegt; wie von selbst | ||
nach Lust und Laune![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | wie es beliebt; wie man gerade möchte | ||
Wie meinen?![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab)Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wie meinen Sie das? Wie bitte SSynonyme für: wie bitte ? | "Das ist das Versicherungsbescheinigungsbestätigungsformular!" - "Äh, wie meinen?"; "Wie meinen? Kannst du das noch mal allgemeinverständlich ausdrücken?"; "'Mit oder ohne Verspätung?', wollte jetzt die Dame wissen. 'Wie meinen?', stutzte ich. 'Nun', klärte sie mich geduldig auf, 'Sie haben doch bestimmt schon mal gehört, dass manche Züge entgleisen und sonstwie unpässlich sind. Durch einen neuen Service kalkulieren wir das gleich mit ein, das schlägt sich dann auf den Fahrpreis nieder'"; "'Ein Extrawurstemmerl bitte'. 'Zu zehn oder 14 Prozent?' 'Wie meinen?' 'Na, soll' i des Semmerl aufschneiden, dann kost's 14 Prozent Mehrwertsteuer, oder reißens es mit de Finger selber auf, dann kost's 10 Prozent'"; "Darf man dem Tagesspiegel glauben, so sagte einer der deutschlandweit sechzig, berlinweit acht Höllenengel bei einer Pressekonferenz (Rocker! Pressekonferenz!), die Hell's Angels, die 'haben eben keine Lobby'. Wie meinen? Rocker? Und keine Lobby? Das ist ein bisschen so, als würde ein Autonomer aus Kreuzberg darüber klagen, dass sich CDU und SPD zu wenig um ihn und seine Anliegen kümmerten" | Diese höfliche Formel zur Nachfrage bei Unklarheiten sagt man dann, wenn man etwas inhaltlich oder intellektuell nicht verstanden hat oder auch Verständnislosigkeit oder Verwunderung zum Ausdruck bringen will. Sie galt früher als gehoben (wurde aber selten gebraucht). Das wird deutlich in einem Dialog im Lustspiel "Der Schwierige" von 1921: HELENE mit sehr leichtem Ton. Haben Sie gesehen, ob der Graf Bühl fortgegangen ist? KAMMERDIENER. Jawohl, sind fortgegangen, vor fünf Minuten. HELENE. Er hat nichts hinterlassen? KAMMERDIENER. Wie meinen die Komtesse? HELENE. Einen Brief oder eine mündliche Post. KAMMERDIENER. Mir nicht, ich werde gleich die andern Diener fragen. Quellenhinweis: Hugo von Hofmannsthal, 3. Akt, 3. Szene Heute wirkt die Formel etwas gestelzt und wird daher oft ironisierend gebraucht. Sie ist wohl erst Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Der vielleicht erste Beleg stammt aus dem Jahr 1913: "'Wie meinen?' sagte er. Seine Augen waren ganz klein geworden, und seine Nase trat jetzt mächtig hervor. Mariclée sah ein, daß sie ihm eine Erklärung geben mußte" Quellenhinweis: . Annette Kolb: Das Exemplar, 24. Kap. Dürfte aus aus der Verkürzung von "Wie meinen Sie (das)?" entstanden sein, das früher nachweisbar ist bzw. in Anlehnung an die Form "Wie meinen der Herr?" |
Wie der Herr, so's G'scherr / Gscherr / Gescherr![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wie der Mensch sich verhält, so verhält sich auch sein Tier; Wie der Chef, so die Untergebenen; Wie die Eltern, so die Kinder | "Ich mag Katzen sehr gern. Meine Minni ist schon 16 Jahre alt, hat aber immer noch lauter Unsinn im Kopf ... na ja, wie der Herr, so's Gscherr"; "2.5.3 'Wie der Herr, so das G'scherr' oder 'Der Fisch beginnt beim Kopf zu stinken'. Prinzip: Probleme der Führungsspitze wirken sich unweigerlich auf die unteren Ebenen aus und können von diesen nicht kompensiert werden. Bsp.: Wenn der Chef ein Chaot ist, wird die Firma nicht lange überleben können"; "Ich denke auch, dass die Fehler beim Hundehalter liegen - wenn der nichts taugt, wie soll der Hund erzogen sein? ('Wie der Herr, so's G'scherr', so lautet ein wahres altes Sprichwort aus meiner Gegend)"; "Allerdings sollte man das menschliche Bedürfnis, einen Schutz- und Wachhund zu besitzen, auch nicht generell verteufeln, ebenso wenig wie die großen, kräftigen und wehrhaften Rassen. Jedoch müssen diese Hunde verhaltensmäßig gesund und durch ihren Herrn beherrschbar sein, was eine gute Bindung an diesen voraussetzt. Und auf den Herrn kommt es an dabei - 'Wie der Herr, so's G'scherr'"; "'Wie der Herr, so's Gscherr' - Nervosität und Inkonsequenz ist für den Hund kein Leitbild und Sie können mit diesem Verhalten nie der Rudelführer Ihres Hundes werden" | Sprichwort; "Gscherr" stammt wohl von "Geschirr" ab, dem Seil- oder Riemenwerk zum Anspannen von Pferden und anderen Zugtieren vor den Wagen. Das mittelhochdeutsche "geschirre" bedeutete daneben auch "Werkzeug, Gerät, Einrichtung", ein ursprünglicher Bezug auf Gegenstände ist also denkbar. Siehe auch "Herr der Lage sein" |
Wie sag ich's meinem Kinde?![]() ![]() DD: ![]() LEO: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() PONS: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() dict.cc: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() linguee.de: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() (neuer Tab) ![]() (neuer Tab)Für diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. Jetzt anmelden ("Gast" oben rechts oder auf Anmeldeseite) und weitere Vorteile nutzen! | Wie erkläre ich etwas Unangenehmes / Peinliches? Wie überrede ich jemanden? | umgangssprachlich; Diese erst im 20. Jahrhundert entstandene Redensart bezieht sich auf die sexuelle Aufklärung der Kinder durch die Eltern. Insbesondere in den 1960er Jahren gab es eine Reihe von Zeitschriftenserien und anderen Publikationen, die mit Varianten dieser Redensart die so genannte sexuelle Revolution einleiteten. Sehr schnell hat sich diese Wendung zum geflügelten Wort für die Mitteilung peinlicher und unangenehmer Sachen entwickelt |
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