1. Eintrag:
sich / seinen Gefühlen keinen Zwang antun
Bedeutung:
Beispiele:
- Im Dialog mit dem Kasper dürfen und sollen die Kinder gerne mitschreien, die Großmutter vor dem bösen Räuber warnen oder gemeinsam den Vorhang wegpusten. "Sie sollen ihren Gefühlen keinen Zwang antun, das müssen sie schon in so vielen anderen Situationen"
- Wem am Abend nach einem Bier oder Wein gelüstet, der sollte sich keinen Zwang antun. Im Gegenteil, in deutlich begrenzten Mengen sind alkoholische Getränke der Herzgesundheit förderlich
- Wer also seinen Grill im Winter betreiben möchte, der sollte sich hier keinen Zwang antun, sondern vielmehr darauf achten, dass man einen Grill mit Deckel kauft, der dann eben auch bei schlechtem Wetter eingesetzt werden kann
Ergänzungen / Herkunft:
Siehe auch "Tun Sie sich keinen Zwang an; Tu Dir keinen Zwang an"
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